Verbrecher ist bekannt
Windhoek - Der Verbrecher, der am vergangenen Freitag das Ehepaar Peter und Annelene Kress aus der Schweiz und am 3. August Johannes Bienemann und Ilka Jacobus aus Deutschland beim Eingangstor zu den Dinosaurier-Spuren bei Kalkfeld überfallen, gekidnappt und ausgeraubt hat, soll der Polizei bekannt sein.
Dies bestätigten Polizisten aus Windhoek, die am Dienstag das Ehepaar Kress nach Kalkfeld begleiteten, der AZ. "Unseren Informationen nach kennt die Kalkfeld Polizei die Identität des Verbrechers. Im Augenblick hält er sich nicht bei seiner Freundin in Kalkfeld auf, wo er oft ist", sagte einer der Polizeibeamten. Das Ehepaar Kress hatte den Mann auf einem Foto identifizieren können. Anscheinend hat der mutmaßliche Täter schon am vergangenen Freitag versucht, das Mobiltelefon von Annelene Kress in Kalkfeld zu verkaufen und hatte einer Person einen gestohlenen N$ 100 Schein gegeben, um Bier zu kaufen.
Der Eigentümer der Farm, auf der die Dinosaurier-Spuren zu finden sind, war einen Tag später zu dem Farmtor gefahren, wo die Schweizer beraubt wurden. An der Stelle fand er die Brille von Annelene Kress, die ihr am Dienstag zurückgegeben werden konnte.
Ein Mann mit einer Eisenstange hatte die beiden Schweizer beim Eingangstor zu den Dinosaurier-Spuren bedroht, in ihren Mietwagen gezwungen und war mit ihnen die D2414 in Richtung Süden gefahren. Knapp vier Kilometer weiter wollte er von der Schotterstraße links abbiegen und durch ein Farmtor in den Busch fahren. Hier brachte Peter Kress den Wagen zum Stillstand, indem er an der Handbremse zog. Annelene Kress und der Verbrecher stiegen aus und der Mann verlangte Geld. Die Touristin gab ihm N$ 300 und warf danach 500 südafrikanische Rand über den vier Meter vom Fahrzeug entfernten Zaun. Der Verbrecher schlug Annelene Kress in das Gesicht, wobei sie ihre Brille verlor und gegen das Fahrzeug taumelte. Danach gelang es dem Ehepaar mit dem Fahrzeug zu flüchten. Von dem Moonbag mit dem Pass, Führerschein, Adressbuch und Impfschein von Annelene Kress, den der Mann noch an sich reißen konnte, fehlt bisher jede Spur. Auch keines der Dokumente der deutschen Touristen, die am 3. August von vermutlich dem selben Mann gestohlen wurden, konnten bisher gefunden werden.
Ursprünglich wollten die Schweizer am Montag zum Fischfluss-Canyon fahren und von dort aus nach Paarl in Südafrika. Nach dem Überfall reist Familie Kress heute in Richtung Süden ab, nachdem Annelene Kress ein Notreisepass ausgestellt wurde. Am 29. August fliegen sie von Südafrika aus wieder nach Hause. Es war der dritte Urlaub im südlichen Afrika, der erste in Namibia.
Dies bestätigten Polizisten aus Windhoek, die am Dienstag das Ehepaar Kress nach Kalkfeld begleiteten, der AZ. "Unseren Informationen nach kennt die Kalkfeld Polizei die Identität des Verbrechers. Im Augenblick hält er sich nicht bei seiner Freundin in Kalkfeld auf, wo er oft ist", sagte einer der Polizeibeamten. Das Ehepaar Kress hatte den Mann auf einem Foto identifizieren können. Anscheinend hat der mutmaßliche Täter schon am vergangenen Freitag versucht, das Mobiltelefon von Annelene Kress in Kalkfeld zu verkaufen und hatte einer Person einen gestohlenen N$ 100 Schein gegeben, um Bier zu kaufen.
Der Eigentümer der Farm, auf der die Dinosaurier-Spuren zu finden sind, war einen Tag später zu dem Farmtor gefahren, wo die Schweizer beraubt wurden. An der Stelle fand er die Brille von Annelene Kress, die ihr am Dienstag zurückgegeben werden konnte.
Ein Mann mit einer Eisenstange hatte die beiden Schweizer beim Eingangstor zu den Dinosaurier-Spuren bedroht, in ihren Mietwagen gezwungen und war mit ihnen die D2414 in Richtung Süden gefahren. Knapp vier Kilometer weiter wollte er von der Schotterstraße links abbiegen und durch ein Farmtor in den Busch fahren. Hier brachte Peter Kress den Wagen zum Stillstand, indem er an der Handbremse zog. Annelene Kress und der Verbrecher stiegen aus und der Mann verlangte Geld. Die Touristin gab ihm N$ 300 und warf danach 500 südafrikanische Rand über den vier Meter vom Fahrzeug entfernten Zaun. Der Verbrecher schlug Annelene Kress in das Gesicht, wobei sie ihre Brille verlor und gegen das Fahrzeug taumelte. Danach gelang es dem Ehepaar mit dem Fahrzeug zu flüchten. Von dem Moonbag mit dem Pass, Führerschein, Adressbuch und Impfschein von Annelene Kress, den der Mann noch an sich reißen konnte, fehlt bisher jede Spur. Auch keines der Dokumente der deutschen Touristen, die am 3. August von vermutlich dem selben Mann gestohlen wurden, konnten bisher gefunden werden.
Ursprünglich wollten die Schweizer am Montag zum Fischfluss-Canyon fahren und von dort aus nach Paarl in Südafrika. Nach dem Überfall reist Familie Kress heute in Richtung Süden ab, nachdem Annelene Kress ein Notreisepass ausgestellt wurde. Am 29. August fliegen sie von Südafrika aus wieder nach Hause. Es war der dritte Urlaub im südlichen Afrika, der erste in Namibia.
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Allgemeine Zeitung
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