Verdächtiger erscheint vor Gericht
Der mutmaßliche Vergewaltiger und Mörder der sechsjährigen Rachel Hamatundu ist gestern zum Auftakt des Prozesses im Swakopmunder Amtsgericht erschienen. Das Gericht hat den Fall jedoch auf den 14. Februar vertagt, damit polizeiliche Untersuchungen die Schuld des Angeklagten bestätigen können, erklärte Hauptinspektor Sydney Philander.
Swakopmund - Der Angeklagte Willem Louw (30) hatte seine Tat im Polizeiverhör bereits am vergangenen Freitag in Walvis Bay gestanden und die Vergewaltigung sowie den Mord an der kleinen Rachel zugegeben. Louw bleibt vorerst weiterhin im Gefängnis. Er habe aber das Recht, bis zur nächsten Verhandlung einen Kautionsantrag einzureichen, verkündete Richterin Alexis Diergaardt während der gestrigen Sitzung.
Willem Louw hatte am Freitag vergangener Woche ausgesagt, er habe die Tat allein begangen. Er sei am Morgen nach dem grausamen Mord zum Tatort zurückgekehrt und habe versucht, seine Spuren zu verwischen. Das erkläre auch die Fußabdrücke, die die Polizei zuerst für Spuren eines weiteren Täters gehalten habe, erklärte Philander. "Vorerst haben wir keine weiteren Verdächtigen festgenommen", so der Polizei-Hauptinspektor der Erongo-Region gestern weiter. Louw habe außerdem gestanden, dass er die Tat im Alkoholrausch begangen habe.
Hunderte Menschen versammelten sich gestern Morgen vor dem Swakopmunder Amtsgericht, um dem mutmaßlichen Vergewaltiger und Mörder des kleinen Mädchens in die Augen zu blicken. Schweigend stellte sich der 30-jährige Louw den wütenden Blicken der vielen Zuschauer und sagte auch im Gerichtssaal kein einziges Wort. Die Polizei hatte den Verhandlungsprozess streng beaufsichtigt, um eventuelle Attacken gegen den Angeklagten zu verhindern. Wiederholt forderten geschockte Einwohner gestern die Todesstrafe für Vergehen dieser Art. Schon am vergangenen Freitag äußerten rund 1500 Menschen während einer Demonstration ihre Wut und ihren Wunsch nach Vergeltung (AZ berichtete).
Am vergangenen Dienstag hatte ein Angestellter der Stadt Swakopmund den Leichnam der sechsjährigen Rachel Hamutunda bei den Klärwerken in Swakopmund halb nackt und stark geschunden aufgefunden. Schon am Donnerstag konnte der vermeintliche Täter durch einen Tipp aus der Öffentlichkeit von der Polizei überführt werden. Der Verdächtige wohnte im gleichen Gebäude wie das Opfer und habe nach der Tat mit dessen Vater Hisikia Lee Ndakondja über die verschwundene Tochter geredet, als wisse er von nichts. Er habe sogar an den Gebeten für Rachels Sicherheit teilgenommen.
Swakopmund - Der Angeklagte Willem Louw (30) hatte seine Tat im Polizeiverhör bereits am vergangenen Freitag in Walvis Bay gestanden und die Vergewaltigung sowie den Mord an der kleinen Rachel zugegeben. Louw bleibt vorerst weiterhin im Gefängnis. Er habe aber das Recht, bis zur nächsten Verhandlung einen Kautionsantrag einzureichen, verkündete Richterin Alexis Diergaardt während der gestrigen Sitzung.
Willem Louw hatte am Freitag vergangener Woche ausgesagt, er habe die Tat allein begangen. Er sei am Morgen nach dem grausamen Mord zum Tatort zurückgekehrt und habe versucht, seine Spuren zu verwischen. Das erkläre auch die Fußabdrücke, die die Polizei zuerst für Spuren eines weiteren Täters gehalten habe, erklärte Philander. "Vorerst haben wir keine weiteren Verdächtigen festgenommen", so der Polizei-Hauptinspektor der Erongo-Region gestern weiter. Louw habe außerdem gestanden, dass er die Tat im Alkoholrausch begangen habe.
Hunderte Menschen versammelten sich gestern Morgen vor dem Swakopmunder Amtsgericht, um dem mutmaßlichen Vergewaltiger und Mörder des kleinen Mädchens in die Augen zu blicken. Schweigend stellte sich der 30-jährige Louw den wütenden Blicken der vielen Zuschauer und sagte auch im Gerichtssaal kein einziges Wort. Die Polizei hatte den Verhandlungsprozess streng beaufsichtigt, um eventuelle Attacken gegen den Angeklagten zu verhindern. Wiederholt forderten geschockte Einwohner gestern die Todesstrafe für Vergehen dieser Art. Schon am vergangenen Freitag äußerten rund 1500 Menschen während einer Demonstration ihre Wut und ihren Wunsch nach Vergeltung (AZ berichtete).
Am vergangenen Dienstag hatte ein Angestellter der Stadt Swakopmund den Leichnam der sechsjährigen Rachel Hamutunda bei den Klärwerken in Swakopmund halb nackt und stark geschunden aufgefunden. Schon am Donnerstag konnte der vermeintliche Täter durch einen Tipp aus der Öffentlichkeit von der Polizei überführt werden. Der Verdächtige wohnte im gleichen Gebäude wie das Opfer und habe nach der Tat mit dessen Vater Hisikia Lee Ndakondja über die verschwundene Tochter geredet, als wisse er von nichts. Er habe sogar an den Gebeten für Rachels Sicherheit teilgenommen.
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Allgemeine Zeitung
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