Verdächtiges Mädchen in Haft
Swakopmund - Ein verdächtiges Mädchen, welches vermutlich ihr eigenes Baby am vergangenen Freitag in Walvis Bay ausgesetzt hatte, wurde gestern von der Polizei überführt. Dies bestätigte der zuständige Polizei-Kommandeur von Walvis Bay, Andrew Iambo, gestern Nachmittag.
Genauere Details über das Alter oder die Herkunft des Teenagers wollte Iambo jedoch vorerst nicht preisgeben. Auch Reinette Cronje von der Abteilung Kindesmissbrauch konnte und durfte der AZ keine Informationen über den Vorfall geben. Der Polizei-Hauptinspektor der Erongo-Region, Sydney Philander, war gestern nicht zu erreichen. Gerüchten zufolge sei die vermeintliche Mutter des Kindes jedoch minderjährig und ginge noch zur Schule.
Nach den bisher vorliegenden Informationen wurde das wenige Stunden alte, hellhäutige Baby am vergangenen Freitag auf den Treppen des Pescanova-Hauses in Walvis Bay in einer Plastiktüte gefunden. Der kleine Junge sei dem Tod nur knapp entronnen und wurde mit starker Unterkühlung und einer Schädelfraktur in das Welwitschia-Krankenhaus eingeliefert. Von dort aus konnte das Kind stabilisiert und in das Staatshospital nach Windhoek gebracht werden. Laut Medienberichten sei Willi Prosser, der in einem Büro in dem Pescanova-Haus gearbeitet habe, auf das Bündel aufmerksam gemacht worden und habe den grausamen Fund gemacht. Das Baby sei nackt in ein Handtuch gewickelt gewesen.
In Windhoek setzte sich die Gewerkschaft NANTU (Namibian Teachers Union) unterdessen dafür ein, dass minderjährige Mütter nach der Geburt ihres Kindes wieder in der Schule aufgenommen werden sollen. Miriam Hamutenya von NANTU sagte gestern: "Babys brauchen ihre Muterwärme. Das Ministerium sollte die Mütter ermutigen, wieder in die Schule zu kommen." Die Möglichkeit der Rückkehr zur Schule und das Aussetzen von Babys durch minderjährige Mütter stünde in einem engen Zusammenhang.
Genauere Details über das Alter oder die Herkunft des Teenagers wollte Iambo jedoch vorerst nicht preisgeben. Auch Reinette Cronje von der Abteilung Kindesmissbrauch konnte und durfte der AZ keine Informationen über den Vorfall geben. Der Polizei-Hauptinspektor der Erongo-Region, Sydney Philander, war gestern nicht zu erreichen. Gerüchten zufolge sei die vermeintliche Mutter des Kindes jedoch minderjährig und ginge noch zur Schule.
Nach den bisher vorliegenden Informationen wurde das wenige Stunden alte, hellhäutige Baby am vergangenen Freitag auf den Treppen des Pescanova-Hauses in Walvis Bay in einer Plastiktüte gefunden. Der kleine Junge sei dem Tod nur knapp entronnen und wurde mit starker Unterkühlung und einer Schädelfraktur in das Welwitschia-Krankenhaus eingeliefert. Von dort aus konnte das Kind stabilisiert und in das Staatshospital nach Windhoek gebracht werden. Laut Medienberichten sei Willi Prosser, der in einem Büro in dem Pescanova-Haus gearbeitet habe, auf das Bündel aufmerksam gemacht worden und habe den grausamen Fund gemacht. Das Baby sei nackt in ein Handtuch gewickelt gewesen.
In Windhoek setzte sich die Gewerkschaft NANTU (Namibian Teachers Union) unterdessen dafür ein, dass minderjährige Mütter nach der Geburt ihres Kindes wieder in der Schule aufgenommen werden sollen. Miriam Hamutenya von NANTU sagte gestern: "Babys brauchen ihre Muterwärme. Das Ministerium sollte die Mütter ermutigen, wieder in die Schule zu kommen." Die Möglichkeit der Rückkehr zur Schule und das Aussetzen von Babys durch minderjährige Mütter stünde in einem engen Zusammenhang.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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