Vereint für Präsident Pohamba
Windhoek - "Präsident Hifikepunye Pohamba wird unser nächster Kandidat für die Präsidentschaftswahl sein - und wir wissen, dass wir gewinnen", sagte Jerry Ekandjo, SWAPO-Parteisekretär für Information und Mobilisierung, gestern auf einer Pressekonferenz in der Windhoeker Parteizentrale. Er reagierte damit auf Medienveröffentlichungen von dieser Woche, wonach die SWAPO Pohamba zum Rückzug als Kandidat bewegen und einen neuen Kandidaten für das Amt des Staatsoberhauptes aufstellen wolle.
Ekandjo verwies auf den jüngsten SWAPO-Kongress von November 2007, auf dem beschlossen worden sei, "Pohamba als einzigen SWAPO-Kandidaten für die Präsidentschaftswahl 2009" zu nominieren. "Die Menschen lieben Präsident Pohamba, deshalb haben wir ihn dort platziert", sagte Ekandjo und fügte hinzu: "Es wird keinen weiteren Sonderkongress geben." Die Medienfrage, ob der Beschluss des Kongresses nachträglich geändert werden könne, ließ er jedoch offen und konterte stattdessen mit einer Gegenfrage.
Der Parteisekretär gab sich alle Mühe zu versichern, dass die SWAPO geeint sei und mit einer Stimme spreche. "Es gibt keine inneren Kämpfe in der SWAPO. Wir sind wie immer vereint und wir werden die Zweidrittel-Mehrheit holen", sagte er mit Blick auf die ebenfalls im kommenden Jahr stattfindenden Parlamentswahlen. Dafür wolle man 72 Kandidaten aufstellen - so viele, wie Parlamentssitze bzw. -mandate zu vergeben sind.
Hinter den Gerüchten über eine interne Zerrissenheit der Partei und einen neuen Kandidaten für das Amt des Staatsoberhauptes vermutet Ekandjo eine "Absicht zur Zerstörung der SWAPO". Der Parteisekretär nutze die Gelegenheit erneut zu Seitenhieben gegen die Oppositionsparteien. Die vor einem Jahr gegründete Rally for Democracy and Progress (RDP) kanzelte er als "Eintagsfliege" ab und redete abfällig über einige RDP-Mitglieder, die der SWAPO den Rücken zugekehrt haben. Auch an den Kongressdemokraten (CoD), ihrem Präsidenten Ben Ulenga und ihrem Generalsekretär: Tsudao Gurirab ließ er kein gutes Haar.
Abschließend nahm Ekandjo zu der oft geäußerten Vermutung Stellung, dass Altpräsident Sam Nujoma noch seinen Einfluss auf SWAPO und Regierung ausüben würde. "Er ist überhaupt nicht in Regierungsangelegenheiten involviert, lasst ihn doch in Frieden", erklärte der Parteifunktionär.
Ekandjo verwies auf den jüngsten SWAPO-Kongress von November 2007, auf dem beschlossen worden sei, "Pohamba als einzigen SWAPO-Kandidaten für die Präsidentschaftswahl 2009" zu nominieren. "Die Menschen lieben Präsident Pohamba, deshalb haben wir ihn dort platziert", sagte Ekandjo und fügte hinzu: "Es wird keinen weiteren Sonderkongress geben." Die Medienfrage, ob der Beschluss des Kongresses nachträglich geändert werden könne, ließ er jedoch offen und konterte stattdessen mit einer Gegenfrage.
Der Parteisekretär gab sich alle Mühe zu versichern, dass die SWAPO geeint sei und mit einer Stimme spreche. "Es gibt keine inneren Kämpfe in der SWAPO. Wir sind wie immer vereint und wir werden die Zweidrittel-Mehrheit holen", sagte er mit Blick auf die ebenfalls im kommenden Jahr stattfindenden Parlamentswahlen. Dafür wolle man 72 Kandidaten aufstellen - so viele, wie Parlamentssitze bzw. -mandate zu vergeben sind.
Hinter den Gerüchten über eine interne Zerrissenheit der Partei und einen neuen Kandidaten für das Amt des Staatsoberhauptes vermutet Ekandjo eine "Absicht zur Zerstörung der SWAPO". Der Parteisekretär nutze die Gelegenheit erneut zu Seitenhieben gegen die Oppositionsparteien. Die vor einem Jahr gegründete Rally for Democracy and Progress (RDP) kanzelte er als "Eintagsfliege" ab und redete abfällig über einige RDP-Mitglieder, die der SWAPO den Rücken zugekehrt haben. Auch an den Kongressdemokraten (CoD), ihrem Präsidenten Ben Ulenga und ihrem Generalsekretär: Tsudao Gurirab ließ er kein gutes Haar.
Abschließend nahm Ekandjo zu der oft geäußerten Vermutung Stellung, dass Altpräsident Sam Nujoma noch seinen Einfluss auf SWAPO und Regierung ausüben würde. "Er ist überhaupt nicht in Regierungsangelegenheiten involviert, lasst ihn doch in Frieden", erklärte der Parteifunktionär.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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