Vereint gegen Öl-Herrscher
Swakopmund - Einen reservierten Applaus hat es gestern in Swakopmund bei der Konferenz der Tankstellenbesitzer, der sogenannten ASSO-Indaba (Association of Service Station Owners), gegeben, als Energieminister Isak Katali verkündete: "Die Handelsspanne für das Jahr 2010/11 erhöht sich um sechs Cents auf 62 Cent pro Liter."
Ziel der ASSO-Zusammenkunft in Swakopmund ist, die Beziehung zwischen den Beteiligten der namibischen Kraftstoffindustrie zu stärken. Ein Vorhaben, das auch Katali als Gastsprecher deutlich unterstrich. "Ihr als Einzelhändler glaubt, von den großen Ölkonzernen dominiert zu werden, doch Ihr habt mit ASSO eine starke Rückendeckung", sagte er, "nutzt sie und verschafft Euch vereint Gehör". Im gleichen Atemzug riet er den Anwesenden, sich noch enger zusammenzuschweißen und trotz Konkurrenzkampfes harmonisch miteinander umzugehen. "Nur vereint habt ihr die Macht."
Katali erwähnte, dass sich durch den Rückzug der Mineralölkonzerne BP und Shell aus Namibia eine neue Möglichkeit für die staatliche Mineralölgesellschaft NAMCOR ergeben könnte, diese Plätze zu füllen. Weitere Details wollte er jedoch nicht nennen. Nur so viel: Die Angelegenheit sei am Dienstag im Kabinett besprochen worden.
Peter-John Noke von SAPRA (South African Petroleum Retailers Association) hob in seinem Vortrag hervor, dass die großen Mineralölgesellschaften viel zu oft den Tankstellenbetreibern beengte Verträge anbieten würden. "Wehrt Euch gegen das Monopol und vor allem lest das Kleingedruckte vor Vertragsunterschrift", sagte er. Es sei längst an der Zeit, diesen unterdrückenden Hinweis, der Betreiber sei ohnehin untätig (reactive), in "pro-aktiv" umzuwandeln. "Pro steht nämlich für Profit", so Noke, "und nur dafür ackern wir schließlich".
Die Konferenz wurde von Bank Windhoek mit 25000 Namibia-Dollar finanziell unterstützt.
Ziel der ASSO-Zusammenkunft in Swakopmund ist, die Beziehung zwischen den Beteiligten der namibischen Kraftstoffindustrie zu stärken. Ein Vorhaben, das auch Katali als Gastsprecher deutlich unterstrich. "Ihr als Einzelhändler glaubt, von den großen Ölkonzernen dominiert zu werden, doch Ihr habt mit ASSO eine starke Rückendeckung", sagte er, "nutzt sie und verschafft Euch vereint Gehör". Im gleichen Atemzug riet er den Anwesenden, sich noch enger zusammenzuschweißen und trotz Konkurrenzkampfes harmonisch miteinander umzugehen. "Nur vereint habt ihr die Macht."
Katali erwähnte, dass sich durch den Rückzug der Mineralölkonzerne BP und Shell aus Namibia eine neue Möglichkeit für die staatliche Mineralölgesellschaft NAMCOR ergeben könnte, diese Plätze zu füllen. Weitere Details wollte er jedoch nicht nennen. Nur so viel: Die Angelegenheit sei am Dienstag im Kabinett besprochen worden.
Peter-John Noke von SAPRA (South African Petroleum Retailers Association) hob in seinem Vortrag hervor, dass die großen Mineralölgesellschaften viel zu oft den Tankstellenbetreibern beengte Verträge anbieten würden. "Wehrt Euch gegen das Monopol und vor allem lest das Kleingedruckte vor Vertragsunterschrift", sagte er. Es sei längst an der Zeit, diesen unterdrückenden Hinweis, der Betreiber sei ohnehin untätig (reactive), in "pro-aktiv" umzuwandeln. "Pro steht nämlich für Profit", so Noke, "und nur dafür ackern wir schließlich".
Die Konferenz wurde von Bank Windhoek mit 25000 Namibia-Dollar finanziell unterstützt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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