Vereint gegen Schweinegrippe
Windhoek - Ein kleiner Flyer ist im Hause der Mediengruppe Democratic Media Holdings (DMH) - zu der die Zeitungen AZ, Republikein und Namibian Sun, die Radiostation Namibia FM 99 und die Druckerei Newsprint Namibia gehören - entworfen und gedruckt worden und soll nun hundertausendfach zur Aufklärung über die Krankheit bzw. das Schweinegrippe-Virus (Influenza A, H1N1) verteilt werden. "Es ist wirklich unüblich, dass Medien mit solch einer proaktiven Initiative kommen", lobte Gesundheitsminister Richard Kamwi bei der Präsentation des Informationsblattes gestern auf dem DMH-Gelände in Windhoek. Noch nie habe es solch eine Art der Unterstützung gegeben. Und: "Das ist ein Erfolg, wir sollten stolz auf uns sein."
Der Flyer wurde in zwei Grundausführungen gedruckt. Eine dient zur Information der namibischen Bevölkerung und ist deshalb zweisprachig gehalten (jeweils Englisch und eine heimische Sprache, wie Afrikaans, Damara, Oshivambo, Otjiherero). Die zweite Ausführung des Informationsblattes richtet sich als Gesundheits-Reisewarnung an Besucher des Lande und ist an allen Einreisestellen/Grenzposten in den Sprachen Chinesisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Portugiesisch, Russisch und Spanisch erhältlich. Finanziell gefördert wurde das Projekt von den Firmen Cell One, FNB, Renaissance Health (Properity Group) und Shoprite.
Das Produkt sei ein "Resultat exzellenter Kooperation", betonte DMH-Geschäftsführer Fanie Bekker. Und weiter: "Zusammen können wir noch mehr tun." Chris Jacobie, Chefredakteur der DMH-Gruppe, lobte die Zusammenarbeit von öffentlichem und privatem Sektor - dann sei "die Zukunft in guten Händen". Angesichts der unsicheren Zeiten durch die Pandemie und die Weltwirtschaftskrise werde die DMH-Gruppe ihren Beitrag leisten. "Wir sind bereit zu helfen", führte Jacobie aus, der das Informationsblatt als "rekordbrechendes Produkt" bezeichnete.
Das Schweinegrippe-Virus stehe "vor der Tür", sagte Kamwi mit Verweis auf den ersten gemeldeten Fall in Südafrika. In Namibia ist bis gestern noch kein Fall dieser Erkrankung bekannt geworden. Aber: "Wir sind gewarnt und werden uns schützen", sagte der Gesundheitsminister. Bereits am Dienstag hatte er im Parlament über den aktuellen Stand informiert. So habe die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am 22. Juni weltweit 52160 Fälle und 231 Todesopfer in 99 Ländern oder Gebieten registriert. Namibia rangiere übrigens auf dem 9. Platz aller WHO-Länder, was die Vorbereitung auf die Pandemie angehe, sagte Kamwi gestern stolz.
Der Flyer wurde in zwei Grundausführungen gedruckt. Eine dient zur Information der namibischen Bevölkerung und ist deshalb zweisprachig gehalten (jeweils Englisch und eine heimische Sprache, wie Afrikaans, Damara, Oshivambo, Otjiherero). Die zweite Ausführung des Informationsblattes richtet sich als Gesundheits-Reisewarnung an Besucher des Lande und ist an allen Einreisestellen/Grenzposten in den Sprachen Chinesisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Portugiesisch, Russisch und Spanisch erhältlich. Finanziell gefördert wurde das Projekt von den Firmen Cell One, FNB, Renaissance Health (Properity Group) und Shoprite.
Das Produkt sei ein "Resultat exzellenter Kooperation", betonte DMH-Geschäftsführer Fanie Bekker. Und weiter: "Zusammen können wir noch mehr tun." Chris Jacobie, Chefredakteur der DMH-Gruppe, lobte die Zusammenarbeit von öffentlichem und privatem Sektor - dann sei "die Zukunft in guten Händen". Angesichts der unsicheren Zeiten durch die Pandemie und die Weltwirtschaftskrise werde die DMH-Gruppe ihren Beitrag leisten. "Wir sind bereit zu helfen", führte Jacobie aus, der das Informationsblatt als "rekordbrechendes Produkt" bezeichnete.
Das Schweinegrippe-Virus stehe "vor der Tür", sagte Kamwi mit Verweis auf den ersten gemeldeten Fall in Südafrika. In Namibia ist bis gestern noch kein Fall dieser Erkrankung bekannt geworden. Aber: "Wir sind gewarnt und werden uns schützen", sagte der Gesundheitsminister. Bereits am Dienstag hatte er im Parlament über den aktuellen Stand informiert. So habe die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am 22. Juni weltweit 52160 Fälle und 231 Todesopfer in 99 Ländern oder Gebieten registriert. Namibia rangiere übrigens auf dem 9. Platz aller WHO-Länder, was die Vorbereitung auf die Pandemie angehe, sagte Kamwi gestern stolz.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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