Verfahren vertagt
Windhoek - Die für gestern geplante Fortsetzung des Hochverratsprozesses gegen 120 vermeintliche Caprivi-Separatisten ist gescheitert, weil die zwei Zeugen der Staatsanwaltschaft nicht anwesend sein konnten.
Nach Angaben von Patrick Kauta, einem der Verteidiger der Angeklagten, sei er gestern im Gericht in Grootfontein informiert worden, dass die beiden Zeugen letzte Woche an einem Autounfall außerhalb von Okahandja beteiligt gewesen seien. Bei dem Unglück sei einer von ihnen getötet und der andere schwer verletzt worden.
Im Zuge eines Urteils des vorsitzenden Richters Elton Hoff, darf die Identität der Zeugen nicht veröffentlicht werden, um diese vor möglichen Repressalien zu schützen. Kauta zufolge habe die Staatsanwaltschaft mitgeteilt, dass sie zwei weitere Zeugen vernehmen wolle, die eventuell bereits am (heutigen) Dienstag gehört werden könnten. "Es ist aber auch denkbar, dass diese Zeugen nicht existieren oder nicht erscheinen und das Verfahren deshalb erneut auf unbestimmte Zeit vertagt werden muss", sagte Kauta.
Nach Angaben von Patrick Kauta, einem der Verteidiger der Angeklagten, sei er gestern im Gericht in Grootfontein informiert worden, dass die beiden Zeugen letzte Woche an einem Autounfall außerhalb von Okahandja beteiligt gewesen seien. Bei dem Unglück sei einer von ihnen getötet und der andere schwer verletzt worden.
Im Zuge eines Urteils des vorsitzenden Richters Elton Hoff, darf die Identität der Zeugen nicht veröffentlicht werden, um diese vor möglichen Repressalien zu schützen. Kauta zufolge habe die Staatsanwaltschaft mitgeteilt, dass sie zwei weitere Zeugen vernehmen wolle, die eventuell bereits am (heutigen) Dienstag gehört werden könnten. "Es ist aber auch denkbar, dass diese Zeugen nicht existieren oder nicht erscheinen und das Verfahren deshalb erneut auf unbestimmte Zeit vertagt werden muss", sagte Kauta.
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Allgemeine Zeitung
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