Verfaultes Huhn gegessen
Swakopmund - Ein Erwachsener und fünf Kinder zwischen sechs und 15 Jahren aus dem Elendsviertel DRC in Swakopmund sind am Dienstag mit einer schweren Lebensmittelvergiftung ins Staatskrankenhaus eingeliefert worden. Sie hatten am Abend zuvor vergammeltes Hühnerfleisch gegessen.
Augenzeugenberichten zufolge soll der arbeitslose Hermann Andreas (28) am Dienstagvormittag aus seiner Hütte gekrochen und ziellos in der Gegend herumgetorkelt sein. Dabei habe er sich mehrmals übergeben und sei im Endeffekt zu Boden gestürzt. Die zur Hilfe eilende Nachbarschaft entdeckte dann in der Hütte die fünf schwachen, auf dem Boden liegenden Kinder und alarmierte den Rettungsdienst.
In der Notaufnahme vom Staatskrankenhaus teilte Andreas der AZ mit, dass er ab und zu auf der Müllhalde nach Wiederverwertbarem suche und dort das schon gegarte Hühnchen in einem schwarzen Müllbeutel gefunden habe. Er habe es mit nach Hause genommen und das Huhn mit den Kindern geteilt. In der Nacht seien sie dann alle krank geworden.
Anfangs hatte es geheißen, dass angeblich vergammeltes Fleisch auf der städtischen Müllhalde entsorgt worden sei. Der Swakopmunder Müllplatz wird seit Oktober von dem privaten Müllentsorgungsunternehmen Enviro-Fill verwaltet. Am Eingang zur Halde notiert nun ein Wärter die Autonummer und zeigt dem Entsorger je nach Müllgut den Weg. "Wir würden es wissen, wenn jemand eine größere Menge Fleisch zur Halde bringt", so der Aufseher, "aber wenn jemand vergammeltes Essen in einem Müllbeutel wegwirft und dieser mit der Müllabfuhr hierher gebracht wird, dann haben auch wir keinen Einblick".
Auf dem Weg vom Müllplatz zur DRC entdeckte die AZ dann mehrere am Straßenrand deponierte, kleinere Müllhaufen. In einem dieser mutwilligen Entsorgung stakten zwischen Flaschen und Papier die Gebeine eines Tieres heraus.
Augenzeugenberichten zufolge soll der arbeitslose Hermann Andreas (28) am Dienstagvormittag aus seiner Hütte gekrochen und ziellos in der Gegend herumgetorkelt sein. Dabei habe er sich mehrmals übergeben und sei im Endeffekt zu Boden gestürzt. Die zur Hilfe eilende Nachbarschaft entdeckte dann in der Hütte die fünf schwachen, auf dem Boden liegenden Kinder und alarmierte den Rettungsdienst.
In der Notaufnahme vom Staatskrankenhaus teilte Andreas der AZ mit, dass er ab und zu auf der Müllhalde nach Wiederverwertbarem suche und dort das schon gegarte Hühnchen in einem schwarzen Müllbeutel gefunden habe. Er habe es mit nach Hause genommen und das Huhn mit den Kindern geteilt. In der Nacht seien sie dann alle krank geworden.
Anfangs hatte es geheißen, dass angeblich vergammeltes Fleisch auf der städtischen Müllhalde entsorgt worden sei. Der Swakopmunder Müllplatz wird seit Oktober von dem privaten Müllentsorgungsunternehmen Enviro-Fill verwaltet. Am Eingang zur Halde notiert nun ein Wärter die Autonummer und zeigt dem Entsorger je nach Müllgut den Weg. "Wir würden es wissen, wenn jemand eine größere Menge Fleisch zur Halde bringt", so der Aufseher, "aber wenn jemand vergammeltes Essen in einem Müllbeutel wegwirft und dieser mit der Müllabfuhr hierher gebracht wird, dann haben auch wir keinen Einblick".
Auf dem Weg vom Müllplatz zur DRC entdeckte die AZ dann mehrere am Straßenrand deponierte, kleinere Müllhaufen. In einem dieser mutwilligen Entsorgung stakten zwischen Flaschen und Papier die Gebeine eines Tieres heraus.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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