Vergewaltigungen gemeldet
Sozialarbeiter soll schutzsuchendes Mädchen vergewaltigt haben
Von Kenya Kambowe und Katharina Moser, Windhoek
Ein Mädchen soll von einem Sozialarbeiter vergewaltigt worden sein, nachdem sie bei ihm ausgerechnet wegen einer vorangegangen Vergewaltigung Schutz und Hilfe gesucht hatte. Die 16-Jährige wurde im Alter von 14 Jahren von einem Unbekannten vergewaltigt und infolgedessen schwanger. Sie suchte daraufhin bei dem 42-jährigen Sozialarbeiter Markus Nairenge Kaunu, in Nkurenkuru in der Region Kavango West angestellt am Ministerium für Geschlechtergleichheit und Kindeswohl, Hilfe. Zwischen November 2020 und Mai dieses Jahres soll es wiederholt zu Geschlechtsverkehr gekommen sein. Das Mädchen ist nun erneut schwanger.
Das Verbrechen wurde im August bekannt und Kaundu wurde vergangenen Dienstag verhaftet. Amtsrichter Barry Mufana in Kahenge entschied sich zu einer Freilassung auf Kaution von 5 000 N$. Der Erziehungsberechtigte des Opfers legte keinen Einspruch ein. Der Fall wurde nun auf Januar 2022 vertagt.
Veronica Theron, Spezialistin für Geschlechter- und Kinderschutz im Büro der First Lady, sagte, das Ministerium müsse dringend im Interesse des Kindes handeln. „Neben der psychosozialen Unterstützung sollte das Kind angemessen auf das Gerichtsverfahren vorbereitet werden, um das sekundäre Trauma, das Gerichtsverhandlungen verursachen können, zu minimieren.“
Währenddessen wurden im Polizeibericht über das vergangene Wochenende weitere vier Vergewaltigungen vermeldet. Am Freitag wurde in Omahenge ein zehnjähriges Mädchen von einem Unbekannten auf dem Rückweg von der Schule in ein Mahango-Feld gelockt und dort vergewaltigt. Am selben Tag wurde in Gobabis eine zwölfjährige von ihrem Bruder vergewaltigt, als sie vor dem Fernseher einschlief. Der Verdächtige wurde noch nicht festgenommen. Am Samstag wurden wiederum zwei Mädchen, 16 und 17 Jahre alt, in Rehoboth von zwei Männern mit Okapi-Messern bedroht. Die Verdächtigen forderten Geld von ihnen, doch da die Mädchen keines hatten, vergewaltigten sie sie. Die polizeilichen Ermittlungen in diesen Fällen dauern an.
Ein Mädchen soll von einem Sozialarbeiter vergewaltigt worden sein, nachdem sie bei ihm ausgerechnet wegen einer vorangegangen Vergewaltigung Schutz und Hilfe gesucht hatte. Die 16-Jährige wurde im Alter von 14 Jahren von einem Unbekannten vergewaltigt und infolgedessen schwanger. Sie suchte daraufhin bei dem 42-jährigen Sozialarbeiter Markus Nairenge Kaunu, in Nkurenkuru in der Region Kavango West angestellt am Ministerium für Geschlechtergleichheit und Kindeswohl, Hilfe. Zwischen November 2020 und Mai dieses Jahres soll es wiederholt zu Geschlechtsverkehr gekommen sein. Das Mädchen ist nun erneut schwanger.
Das Verbrechen wurde im August bekannt und Kaundu wurde vergangenen Dienstag verhaftet. Amtsrichter Barry Mufana in Kahenge entschied sich zu einer Freilassung auf Kaution von 5 000 N$. Der Erziehungsberechtigte des Opfers legte keinen Einspruch ein. Der Fall wurde nun auf Januar 2022 vertagt.
Veronica Theron, Spezialistin für Geschlechter- und Kinderschutz im Büro der First Lady, sagte, das Ministerium müsse dringend im Interesse des Kindes handeln. „Neben der psychosozialen Unterstützung sollte das Kind angemessen auf das Gerichtsverfahren vorbereitet werden, um das sekundäre Trauma, das Gerichtsverhandlungen verursachen können, zu minimieren.“
Währenddessen wurden im Polizeibericht über das vergangene Wochenende weitere vier Vergewaltigungen vermeldet. Am Freitag wurde in Omahenge ein zehnjähriges Mädchen von einem Unbekannten auf dem Rückweg von der Schule in ein Mahango-Feld gelockt und dort vergewaltigt. Am selben Tag wurde in Gobabis eine zwölfjährige von ihrem Bruder vergewaltigt, als sie vor dem Fernseher einschlief. Der Verdächtige wurde noch nicht festgenommen. Am Samstag wurden wiederum zwei Mädchen, 16 und 17 Jahre alt, in Rehoboth von zwei Männern mit Okapi-Messern bedroht. Die Verdächtigen forderten Geld von ihnen, doch da die Mädchen keines hatten, vergewaltigten sie sie. Die polizeilichen Ermittlungen in diesen Fällen dauern an.
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Allgemeine Zeitung
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