Vergiftetes Hundefutter
Windhoek - Unbekannte haben in der Esther-Brand-Straße, im Windhoeker Stadtteil Olympia, am Samstagabend zwischen 19 und 20 Uhr versucht zwei Hunde zu vergiften. "Sie haben den beiden Boxern vergiftetes Fleisch gegeben", sagt der Hunde-Besitzer, der nicht namentlich genannt werden möchte. Mit seiner Familie war er über das Wochenende auf eine Farm gefahren. Nur dem beherzten Eingreifen der Nachbarn sei es zu verdanken, dass die Hunde noch lebten.
Dem Nachbar war gegen 20 Uhr aufgefallen, dass sich einer der beiden Hunde komisch verhielt. "Er hat mich gleich angerufen und gesagt, ich solle mal nachsehen, was da los ist", sagt David Schwarz, der sich um die Tiere kümmerte. "Der Hund war total zittrig, hat sich mehrfach übergeben und ist fast umgefallen", so Schwarz weiter. Zusammen mit der Nachbarin habe er ihn zum Tierarzt gebracht. Die Veterinärin konnte das Tier mit einer Infusion retten. Im Fleisch, das der Boxer gefressen hatte, fand sie organische Phosphate, die sonst gegen Insekten eingesetzt werden.
Wer die Hunde vergiftet hat, ist unklar. "Es könnten Nachbarn gewesen sein, die sich von den Tieren gestört fühlten", sagt der Besitzer. "Wahrscheinlicher ist aber, dass es Mitarbeiter einer Baufirma waren, die gerade bei den Nachbarn arbeiten." Sie hätten seinen Sohn immer wieder nach Details zur Wohnung ausgefragt. Womöglich habe die schnelle Reaktion der Nachbarn so nicht nur den Hund gerettet, sondern auch einen Einbruch verhindert.
Matthias Mockler
Dem Nachbar war gegen 20 Uhr aufgefallen, dass sich einer der beiden Hunde komisch verhielt. "Er hat mich gleich angerufen und gesagt, ich solle mal nachsehen, was da los ist", sagt David Schwarz, der sich um die Tiere kümmerte. "Der Hund war total zittrig, hat sich mehrfach übergeben und ist fast umgefallen", so Schwarz weiter. Zusammen mit der Nachbarin habe er ihn zum Tierarzt gebracht. Die Veterinärin konnte das Tier mit einer Infusion retten. Im Fleisch, das der Boxer gefressen hatte, fand sie organische Phosphate, die sonst gegen Insekten eingesetzt werden.
Wer die Hunde vergiftet hat, ist unklar. "Es könnten Nachbarn gewesen sein, die sich von den Tieren gestört fühlten", sagt der Besitzer. "Wahrscheinlicher ist aber, dass es Mitarbeiter einer Baufirma waren, die gerade bei den Nachbarn arbeiten." Sie hätten seinen Sohn immer wieder nach Details zur Wohnung ausgefragt. Womöglich habe die schnelle Reaktion der Nachbarn so nicht nur den Hund gerettet, sondern auch einen Einbruch verhindert.
Matthias Mockler
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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