Verhaftung veranlasst
Windhoek - Gegen einen der drei Angeklagten im Fall des gestohlenen Gibeon-Meteoriten ist vor zwei Tagen vom Magistratsgericht ein Haftbefehl ausgestellt worden. Der Beschuldigt erschien nicht zur Verhandlung. Am Montag hätte der Prozess beginnen sollen, musste jedoch auf den 14. Oktober 2002 verschoben werden, da Robert Nghindeshange (30) nicht anwesend war. Zudem soll noch die Frage der Verteidigung geklärt werden.
Die drei arbeitslosen Angeklagten, Cornelius Dawid (22), Immanuel Shikwetepo Shaaneke (28) und Nghindeshange wurden am 18. September 2001 festgenommen, da sie einen von den in der Windhoeker Poststraße ausgestellten Meteoriten gestohlen hätten. Die Verhaftung der drei Männer führte die Polizei auf die Spur von Walter Horst, der den gestohlenen kosmischen Körper kaufen wollte. Horst soll jedoch nicht gewusst haben, dass der Meteorit Diebesgut war und sieht sich als vermeintliches Opfer. Die beiden Gerichtsfälle werden unabhängig voneinander behandelt. Horst muss am 31. Juli 2002 wieder vor Gericht erscheinen, wo er zu den Anschuldigungen Stellung nehmen wird.
Innerhalb von zwei Monaten wurden letztes Jahr zwei der berühmten Gibeon-Meteoriten gestohlen. Einer der beiden Steine tauchte jedoch nicht mehr auf. Die Polizei nimmt an, dass er sich im Ausland befindet. Das wiedergefundene Stück soll im Fall der drei Angeklagten als Beweismaterial dienen und befindet sich derzeit in den Händen der Stadtverwaltung.
Die drei arbeitslosen Angeklagten, Cornelius Dawid (22), Immanuel Shikwetepo Shaaneke (28) und Nghindeshange wurden am 18. September 2001 festgenommen, da sie einen von den in der Windhoeker Poststraße ausgestellten Meteoriten gestohlen hätten. Die Verhaftung der drei Männer führte die Polizei auf die Spur von Walter Horst, der den gestohlenen kosmischen Körper kaufen wollte. Horst soll jedoch nicht gewusst haben, dass der Meteorit Diebesgut war und sieht sich als vermeintliches Opfer. Die beiden Gerichtsfälle werden unabhängig voneinander behandelt. Horst muss am 31. Juli 2002 wieder vor Gericht erscheinen, wo er zu den Anschuldigungen Stellung nehmen wird.
Innerhalb von zwei Monaten wurden letztes Jahr zwei der berühmten Gibeon-Meteoriten gestohlen. Einer der beiden Steine tauchte jedoch nicht mehr auf. Die Polizei nimmt an, dass er sich im Ausland befindet. Das wiedergefundene Stück soll im Fall der drei Angeklagten als Beweismaterial dienen und befindet sich derzeit in den Händen der Stadtverwaltung.
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Allgemeine Zeitung
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