Verhandlung am Obergericht
Swakopmund/Windhoek (er) - Das zweite Strafverfahren der Angeklagten im Fishrot-Korruptionsskandal findet ebenfalls am Obergericht in Windhoek statt, nachdem der Fall am Freitag an die höhere gerichtliche Instanz verwiesen wurde. Der nächste Gerichtsauftritt in diesem Fall wird bei den Vorverhandlungen am 22. April sein.
Die sechs Männer im zweiten Strafverfahren sind der ehemalige Fischereiminister Bernhard Esau, der frühere Justizminister Sacky Shanghala, der frühere Geschäftsführer von Investec Namibia, James Hatuikulipi, der Schwiegersohn von Esau, Tamson Hatuikulipi, der frühere Direktor von Investec Asset Management, Ricardo Gustavo, und der Geschäftsmann Pius Mwatelulo. Ferner wurde Nigel van Wyk zu diesem Fall hinzugefügt.
Der Fall wurde am vergangenen Freitag von Magistratsrichter Samunzala Linus Samunzala verwiesen, nachdem eine entsprechende Entscheidung der Generalsstaatsanklägerin am gleichen Tag bekannt gemacht worden war. Demnach müssen sich die sieben Männer auf mehreren Anklagepunkten der Erpressung, Bestechung, korrupten Nutzung ihre Amtes zur Selbstbereicherung, Geldwäsche, des Betruges und der Verschwörung, Korruption zu begehen, verantworten. Laut der Anklageschrift sollen sie das Finanzministerium betrogen und gegenüber dem Finanzamt falsche Angaben gemacht haben. Sie sollen behautet haben, dass das Unternehmen Nengomar Pesca Namibia zwischen 2014 und 2019 einen Umsatz in Höhe von 14,1 Mio. N$ erzielt habe, während das Unternehmen tatsächlich einen Umsatz in Höhe von 41,1 Mio. N$ gemacht habe.
Die sieben Männer werden von den Verteidigern Florian Beukes, Appollus Shimakeleni, Richard Metcalfe, Jermaine Muchalui, Lucious Murorua und Trevor Brockerhoff vertreten. Die Angeklagten bleiben bis auf Weiteres im Windhoeker Zentralgefängnis in Untersuchungshaft.
Die sechs Männer im zweiten Strafverfahren sind der ehemalige Fischereiminister Bernhard Esau, der frühere Justizminister Sacky Shanghala, der frühere Geschäftsführer von Investec Namibia, James Hatuikulipi, der Schwiegersohn von Esau, Tamson Hatuikulipi, der frühere Direktor von Investec Asset Management, Ricardo Gustavo, und der Geschäftsmann Pius Mwatelulo. Ferner wurde Nigel van Wyk zu diesem Fall hinzugefügt.
Der Fall wurde am vergangenen Freitag von Magistratsrichter Samunzala Linus Samunzala verwiesen, nachdem eine entsprechende Entscheidung der Generalsstaatsanklägerin am gleichen Tag bekannt gemacht worden war. Demnach müssen sich die sieben Männer auf mehreren Anklagepunkten der Erpressung, Bestechung, korrupten Nutzung ihre Amtes zur Selbstbereicherung, Geldwäsche, des Betruges und der Verschwörung, Korruption zu begehen, verantworten. Laut der Anklageschrift sollen sie das Finanzministerium betrogen und gegenüber dem Finanzamt falsche Angaben gemacht haben. Sie sollen behautet haben, dass das Unternehmen Nengomar Pesca Namibia zwischen 2014 und 2019 einen Umsatz in Höhe von 14,1 Mio. N$ erzielt habe, während das Unternehmen tatsächlich einen Umsatz in Höhe von 41,1 Mio. N$ gemacht habe.
Die sieben Männer werden von den Verteidigern Florian Beukes, Appollus Shimakeleni, Richard Metcalfe, Jermaine Muchalui, Lucious Murorua und Trevor Brockerhoff vertreten. Die Angeklagten bleiben bis auf Weiteres im Windhoeker Zentralgefängnis in Untersuchungshaft.
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Allgemeine Zeitung
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