Verhandlungen über Erindi-Verkauf vertagt
Windhoek (ms) • Die Verhandlungen über einen möglichen Verkauf der Gästefarm Erindi haben am Freitag nicht wie geplant begonnen, weil ein Abschätzungsbericht des daran beteiligten Ministeriums für Landreform zunächst von Fachleuten geprüft werden muss.
Wie der Anwalt Charlie Bodenstein gestern auf Anfrage mitteilte, würden sich die Gutachter des Ministeriums Mitte kommenden Monats mit den von Erindi beauftragten Vermessungstechnikern treffen und eruieren, warum ihre jeweilige Abschätzung der 65000 Hektar umfassenden Erindi Ranch zu derart unterschiedlichen Ergebnissen gekommen ist. Die von Erindi beauftragten Schätzer hatten einen Wert von 1,9 Milliarden N$ ermittelt – ihre vom Ministerium bemühten Kollegen hingegen einen Preis von nur 265 Millionen N$ taxiert.
Bodenstein zufolge habe es keinen Sinn, formale Verhandlungen über einen möglichen Verkauf von Erindi aufzunehmen, solange die Preisvorstellungen der beiden Parteien derart weit auseinander liegen würden und nicht klar sei, wie der von ihnen berechnete Wert zustande gekommen sei. Derzeit habe es nämlich den Anschein, als ob die Abschätzer des Ministeriums lediglich den Wert der Gästefarm Erindi als laufenden Betrieb einkalkuliert und dabei den Wert des Farmlands samt darauf vorhandener Infrastruktur und Wildtiere außer Acht gelassen habe.
Da die Gutachter im Anschluss an ihre Beratungen zunächst die Anwälte der beiden Seiten konsultieren müssten, geht Bodenstein davon aus, dass formale Verhandlungen über einen möglichen Verkauf von Erindi erst im kommenden Jahr beginnen werden.
Wie der Anwalt Charlie Bodenstein gestern auf Anfrage mitteilte, würden sich die Gutachter des Ministeriums Mitte kommenden Monats mit den von Erindi beauftragten Vermessungstechnikern treffen und eruieren, warum ihre jeweilige Abschätzung der 65000 Hektar umfassenden Erindi Ranch zu derart unterschiedlichen Ergebnissen gekommen ist. Die von Erindi beauftragten Schätzer hatten einen Wert von 1,9 Milliarden N$ ermittelt – ihre vom Ministerium bemühten Kollegen hingegen einen Preis von nur 265 Millionen N$ taxiert.
Bodenstein zufolge habe es keinen Sinn, formale Verhandlungen über einen möglichen Verkauf von Erindi aufzunehmen, solange die Preisvorstellungen der beiden Parteien derart weit auseinander liegen würden und nicht klar sei, wie der von ihnen berechnete Wert zustande gekommen sei. Derzeit habe es nämlich den Anschein, als ob die Abschätzer des Ministeriums lediglich den Wert der Gästefarm Erindi als laufenden Betrieb einkalkuliert und dabei den Wert des Farmlands samt darauf vorhandener Infrastruktur und Wildtiere außer Acht gelassen habe.
Da die Gutachter im Anschluss an ihre Beratungen zunächst die Anwälte der beiden Seiten konsultieren müssten, geht Bodenstein davon aus, dass formale Verhandlungen über einen möglichen Verkauf von Erindi erst im kommenden Jahr beginnen werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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