Verkehrsdelikte hart bestraft
Windhoek - Namibias Verkehrsteilnehmer müssen ab Jahresende mit heftigen Strafen rechnen, wenn sie die Verkehrsregeln missachten. Bis zu 3000 Namibia-Dollar können zum Beispiel bei der Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit verhängt werden, bestätigte Windhoeks Stadtpolizei-Chef Abraham Kanime jetzt auf AZ-Nachfrage.
Laut Kanime sind die neuen Strafen Teil des neuen Gesetzes (Criminal Procedure Act), das demnächst im Parlament behandelt wird. "Darin sind die überarbeiteten Geldbußen aufgelistet", sagte er. Die noch gültigen Strafen bei der Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit in Höhe von 300 Namibia-Dollar seien in den 70er Jahren aufgestellt worden und reichten nun nicht mehr aus. Obwohl Kanime nichts bestätigen konnte, sagte er lediglich: "Die Strafen können hoch sein." Die Stadtpolizei unterstütze die Initiative, dass bei den aktuellen Geldbußen das Komma jeweils um eine Stelle nach hinten verschoben werde. Dies "wird Namibias Straßen viel sicherer machen". Wenn der Sicherheitsgurt künftig nicht mehr angelegt wird, kann somit eine Geldstrafe in Höhe von 3000 Namibia-Dollar (zurzeit 300 N$) verhängt werden. Auch das Parken kann Verkehrsteilnehmer teuer zu stehen kommen: Wenn die Parkuhr abläuft, wird ein Fahrer künftig 300 Namibia-Dollar (zurzeit 30 N$) zahlen. Beim Falschparken (z.B. auf einem Bürgersteig) kann eine Strafe in Höhe von 1500 Namibia-Dollar drohen.
"In der vergangenen Woche haben wir eine Person festgenommen, gegen die insgesamt 32 gerichtliche Vorladungen vorliegen, weil sie sämtliche Straßenregeln missachtet hatte. In Berlin kommt so etwas nicht vor. Eine solche Person darf dort nicht mehr Auto fahren", sagte Kanime. Durch höhere Geldstrafen wolle man Verkehrsdelikten entgegenwirken. "Wir haben schon Maßnahmen getroffen und werden das neue System bald einführen", so Kanime abschließend.
Laut Kanime sind die neuen Strafen Teil des neuen Gesetzes (Criminal Procedure Act), das demnächst im Parlament behandelt wird. "Darin sind die überarbeiteten Geldbußen aufgelistet", sagte er. Die noch gültigen Strafen bei der Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit in Höhe von 300 Namibia-Dollar seien in den 70er Jahren aufgestellt worden und reichten nun nicht mehr aus. Obwohl Kanime nichts bestätigen konnte, sagte er lediglich: "Die Strafen können hoch sein." Die Stadtpolizei unterstütze die Initiative, dass bei den aktuellen Geldbußen das Komma jeweils um eine Stelle nach hinten verschoben werde. Dies "wird Namibias Straßen viel sicherer machen". Wenn der Sicherheitsgurt künftig nicht mehr angelegt wird, kann somit eine Geldstrafe in Höhe von 3000 Namibia-Dollar (zurzeit 300 N$) verhängt werden. Auch das Parken kann Verkehrsteilnehmer teuer zu stehen kommen: Wenn die Parkuhr abläuft, wird ein Fahrer künftig 300 Namibia-Dollar (zurzeit 30 N$) zahlen. Beim Falschparken (z.B. auf einem Bürgersteig) kann eine Strafe in Höhe von 1500 Namibia-Dollar drohen.
"In der vergangenen Woche haben wir eine Person festgenommen, gegen die insgesamt 32 gerichtliche Vorladungen vorliegen, weil sie sämtliche Straßenregeln missachtet hatte. In Berlin kommt so etwas nicht vor. Eine solche Person darf dort nicht mehr Auto fahren", sagte Kanime. Durch höhere Geldstrafen wolle man Verkehrsdelikten entgegenwirken. "Wir haben schon Maßnahmen getroffen und werden das neue System bald einführen", so Kanime abschließend.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen