Verkehrsopfer war Tour Guide

Swakopmund/Otjiwarongo (Nampa/er) – Die Polizei hat jetzt den Namen der Person veröffentlicht, die am Mittwochmorgen bei dem Frontalzusammenstoß auf der B1 zwischen Otavi und Otjiwarongo verstorben ist (AZ berichtete). Es handelt sich um Christopher Amakali (30), ein Tour Guide auf einer bekannten, privaten Gästefarm in der Erongo-Region, teilte Otjozondjupa-Polizeisprecher Naukalemu Andreas mit.

Laut Andreas war der 30-Jährige zurzeit des Unfalls allein im Wagen. Er sei von Otavi nach Otjiwarongo gefahren. Etwa 14 Kilometer nördlich von Otjiwarongo soll der Pkw in die entgegengesetzte Fahrbahn geraten und mit einem Lastkraftwagen frontal kollidiert sein. Die zwei angolanischen Insassen des Lkw seien mit Verletzungen in das Staatskrankenhaus in Otjiwarongo eingeliefert worden.

Indes sind in der Erongo-Region zwei ukrainische Touristen während eines Verkehrsunfalles verletzt worden, derweil der ukrainische Fahrer unversehrt blieb. Laut Erongo-Polizeisprecher Erastus Iikuyu ereignete sich der Unfall am Donnerstag gegen 13.30 Uhr auf der Schotterstraße zwischen Henties Bay und Uis.

„Wir gehen davon aus, dass der Fahrer des Toyota-Doppelkabiners etwa 70 Kilometer außerhalb von Uis in Richtung Henties Bay die Kontrolle über den Wagen verloren hat“, so Iikuyu. Von den drei Insassen seien zwei Frauen im Alter von 34 und 57 Jahren mit Verletzungen in ein Krankenhaus in Swakopmund gebracht worden. Der 38 Jahre alte Fahrer sei mit dem Schrecken davon gekommen.