Verleumdungsprozess erneut vertagt
Windhoek - Das Verfahren, in dem der Geschäftsführer der Nationalen Wohnungsbau-Gesellschaft (NHE), Vinson Hailulu, Schadensersatz von der Anti-Korruptionskommission (ACC) und fünf weiteren Beklagten verlangt, kommt nicht voran.
Gestern wurde die Verhandlung von Richter Petrus Damaseb vertagt, um dem Büro der Generalstaatsanklägerin mindestens 30 Tage Zeit zu gewähren, seine Position zu dem Rechtsstreit darzulegen. Hailulu verlangt von den sechs Beklagten eine finanzielle Entschädigung von über zwei Millionen N$ wegen angeblicher Rufschädigung, illegaler Festnahme und widerrechtlicher Strafverfolgung.
Die Verleumdungsklage geht auf Korruptionsvorwürfe gegen Hailulu zurück, der Ende 2008 von der ACC verhaftet und von dem Gewerkschaftsverband NUNW wiederholt der Inkompetenz und Korruption beschuldigt wurde. Hailulu wurde vorgeworfen, seine Position bei der ACC zur Selbstbereicherung missbraucht zu haben. Er selbst hatte die Vorwürfe als eine Intrige von unzufriedenen NHE-Angestellten bzw. einem politisch motivierten Putschversuch der NUNW zurückgewiesen. Hailulu wird von dem südafrikanischen Anwalt Theo Barnard vertreten.
Gestern wurde die Verhandlung von Richter Petrus Damaseb vertagt, um dem Büro der Generalstaatsanklägerin mindestens 30 Tage Zeit zu gewähren, seine Position zu dem Rechtsstreit darzulegen. Hailulu verlangt von den sechs Beklagten eine finanzielle Entschädigung von über zwei Millionen N$ wegen angeblicher Rufschädigung, illegaler Festnahme und widerrechtlicher Strafverfolgung.
Die Verleumdungsklage geht auf Korruptionsvorwürfe gegen Hailulu zurück, der Ende 2008 von der ACC verhaftet und von dem Gewerkschaftsverband NUNW wiederholt der Inkompetenz und Korruption beschuldigt wurde. Hailulu wurde vorgeworfen, seine Position bei der ACC zur Selbstbereicherung missbraucht zu haben. Er selbst hatte die Vorwürfe als eine Intrige von unzufriedenen NHE-Angestellten bzw. einem politisch motivierten Putschversuch der NUNW zurückgewiesen. Hailulu wird von dem südafrikanischen Anwalt Theo Barnard vertreten.
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Allgemeine Zeitung
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