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Verlängertes Abenteuer nicht unmöglich

Windhoek - Nachdem Arie Schans die Geschicke der Nationalelf Namibias im vergangenen Dezember übernommen hatte, einigten sich Verband und Trainer damals auf eine befristete Zusammenarbeit bis zum Ende des Afrikapokals. Nach dem vorzeitigen Aus in Ghana werden nun die Verhandlungskarten neu gemischt. NFA-Präsident John Muinjo hat dieser Tage schon einmal die Bereitschaft Schans zu einem neuerlichen Engagement ausgelotet und erste Gedanken dazu mit dem Niederländer während des Aufenthaltes in Ghana ausgetauscht. "Mir hat die Arbeit mit der namibischen Nationalmannschaft gut gefallen, weshalb wir über eine weitere Zusammenarbeit in der kommenden Woche beraten werden" äußerte sich Arie Schans auf AZ-Nachfrage durchaus interessiert.

Die Nationalelf Namibias schied zwar mit nur einem Punkt in der Vorrunde des Afrikapokals aus, zeigte aber nach einer mehr als enttäuschenden Vorstellung im Auftaktspiel gegen Marokko (1:5) in den weiteren Spielen gegen Ghana (0:1) und Guinea (1:1) eine ansprechende Leistung. Möglich wäre, dass Schans die dem niederländischen Fußball angelehnte Spielweise der Nationalelf seines verstorbenen Vorgängers Ben Bamfuchile weiter zu entwickeln. Auffällig zudem, dass Schans mehr auf die vorhandenen Möglichkeiten seines Kaders setzt und nicht nur auf die Defensive, sondern seine Spieler auch anspornt, offensiver zu agieren. Das hier eine Entwicklung innerhalb des namibischen Teams stattfindet war zuletzt deutlich erkennbar. Auch mit der Leistung im letzten Gruppenspiel gegen Guinea war Schans zufrieden. "Mit den ersten 45 Minuten meiner Mannschaft war ich sehr zufrieden" so Schans gestern zur AZ. "Trotz einer schwierigen Anfangsphase haben wir sehr konzentriert gespielt und so besser ins Spiel gefunden" resümierte Schans. Dass dabei Mittelfeldakteur Collin Benjamin eine Hauptrolle spielen konnte lag laut Schans auch an der mangelnden Bewachung des Bundesligaspielers durch seine Gegenspieler.
"Wir haben von vielen Seiten Zuspruch und Lob für unsere Leistung erhalten, weshalb ich denke, dass wir Namibia trotz der Enttäuschung gegen Ghana gut vertreten haben" so Schans, der am Samstag in Windhoek landen wird. Bereits einen Tag später fliegt der Niederländer weiter in seine europäische Heimat. "Vorerst", wie Schans betont. Vielleicht können sich NFA und Namibias Trainer schon am Wochenende über einen gemeinsamen Fahrplan in die Zukunft einigen. Für die anstehenden Aufgaben mit den Qualifikationsrunden für den Afrikapokal in Angola und die Weltmeisterschaft in Südafrika, beide im Jahr 2010, könnte eine kontinuierliche Betreuung der Nationalelf sicher nützlich sein.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-28

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