Verluste durch COVID-Regelungen
Fahrer von Mini-Bussen stellen Arbeit vorübergehend ein
Windhoek (nve) Um die Übertragung von COVID-19 in Transportmitteln zu erschweren, wurde von der Stadtregierung eine Verordnung verlassen, die festlegt, dass Mini-Busse nur die Hälfte ihrer Sitzplätze besetzen dürfen. Dagegen protestieren Busfahrer, die täglich für die Fahrten zwischen informellen Siedlungen und der Innenstadt zuständig sind. Sie stellten ihre Arbeit am Mittwoch kurzfristig ein und fordern - abhängig vom jeweiligen Transportmittel - individuelle Lockerungen der Einschränkung.
Durch die gesundheitspolitische Regelung, die eine geringere Anzahl an Passagieren verlangt, machen die Anbieter Verluste. Die NABTA (Namibia Bus and Taxi Association) verspricht, die Beschwerden der Fahrer zu sammeln, um sie den zuständigen Behörden vorzulegen, das bestätigte Penda Nakathingo. Die Kritik der Mini-Bus-Fahrer wäre deswegen berechtigt, so Nakathingo, weil die großen Stadtverkehrsbusse in Windhoek bei voller Auslastung fahren dürften - obwohl sie in keiner Weise den Social-Distancing-Regeln entsprächen. Man kenne Bilder von dicht gedrängten Fahrgästen. An dieser Stelle widerspricht der Pressesprecher der Stadt Windhoek, Herold Akwenye, allerdings vehement. Die Anschuldigungen wären unberechtigt, denn Linienbusse dürften gar nur ein Viertel ihrer Sitzplätze besetzen, das werde auch von Polizeibeamten an den Haltestellen überprüft, meint Akwenye. Beobachter in der Stadt geben dem allerdings nicht recht.
Durch die gesundheitspolitische Regelung, die eine geringere Anzahl an Passagieren verlangt, machen die Anbieter Verluste. Die NABTA (Namibia Bus and Taxi Association) verspricht, die Beschwerden der Fahrer zu sammeln, um sie den zuständigen Behörden vorzulegen, das bestätigte Penda Nakathingo. Die Kritik der Mini-Bus-Fahrer wäre deswegen berechtigt, so Nakathingo, weil die großen Stadtverkehrsbusse in Windhoek bei voller Auslastung fahren dürften - obwohl sie in keiner Weise den Social-Distancing-Regeln entsprächen. Man kenne Bilder von dicht gedrängten Fahrgästen. An dieser Stelle widerspricht der Pressesprecher der Stadt Windhoek, Herold Akwenye, allerdings vehement. Die Anschuldigungen wären unberechtigt, denn Linienbusse dürften gar nur ein Viertel ihrer Sitzplätze besetzen, das werde auch von Polizeibeamten an den Haltestellen überprüft, meint Akwenye. Beobachter in der Stadt geben dem allerdings nicht recht.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen