Verluste eindämmen
Windhoek - Das Ministerium für Bergbau und Energie hat in einem jüngsten Strategiepapier darauf hingewiesen, dass Namibia pro Jahr viel Geld verliert, weil Rohstoffe vornehmlich unverarbeitet exportiert werden. Wie aus dem Papier hervorgeht, das dem Parlament unlängst vorgelegt wurde, beträgt die Wertschöpfung bei Erzeugnissen aus dem Bergbau nur 300 Millionen Namibia-Dollar, was rund 17 Prozent des Gesamtwertes der in Namibia gewonnenen Rohstoffe ausmacht. Im Vergleich dazu verdient Südafrika im Jahr geschätzte 28 Milliarden Namibia-Dollar, indem am Kap vielen Rohstoffen durch zusätzliche Verarbeitung ein Mehrwert zugefügt wird.
Dem Ministerium zufolge verdienen zurzeit vor allem Länder, die namibische Rohstoffe importieren, diese weiterverarbeiten und wieder exportieren, an Rohstoffen, die im hiesigen Bergbau gewonnen werden. Als Beispiel nennt das Ministerium in dem Strategiepapier hier ungeschliffene Diamanten, die exportiert werden und im Ausland durch Verarbeitung (schleifen, polieren) einen Mehrwert von bis zu 400 Prozent erzielen können.
Ein Hauptgrund für Namibias Unvermögen derzeit verarbeitete Rohstoffe zu exportieren sei, neben ungünstigen internationalen Handelsbedingungen, vor allem ein Mangel an hiesigen Fachkräften. Viele ausgebildete und erfahrene Ingenieure, Techniker und Metallurgie-Experten, die in namibischen Minen arbeiten, seien Ausländer. Um Wertschöpfung langfristig vornehmen zu können, sei es dringend erforderlich, im Lande kompetente Fachkräfte auszubilden, die mit der dazu erforderlichen Technik umgehen können.
In 1999 wurden insgesamt 1378 Lehrlinge an namibischen Berufsschulen (Vocational Training Centres) ausgebildet, die als Handwerker im Bergbau eingesetzt werden könnten, so das Strategiepapier. Zudem bietet das Polytechnic of Namibia Kurse für angehende Techniker und Ingenieure an. Trotz dieser Initiativen sei die Personallage im Bergbau derzeit alles andere als rosig. So seien rund die Hälfte der Posten für Fachkräfte im Bergbauministerium momentan unbesetzt. Knapp die Hälfte aller Positionen für qualifiziertes Bergbau-Personal im Privatsektor werden nach jüngstem Kenntnisstand von Ausländern besetzt.
Es sei schwierig, unter gegebenen Umständen das nötige Fachwissen für die bessere Nutzung von Rohstoffen im Lande zu festigen. Diese Aufgabe werde auch dadurch erschwert, dass hiesige Behörden Anträge auf Arbeitsgenehmigung von ausländischen Experten zu langsam bearbeiten, so das Strategiepapier.
Dem Ministerium zufolge verdienen zurzeit vor allem Länder, die namibische Rohstoffe importieren, diese weiterverarbeiten und wieder exportieren, an Rohstoffen, die im hiesigen Bergbau gewonnen werden. Als Beispiel nennt das Ministerium in dem Strategiepapier hier ungeschliffene Diamanten, die exportiert werden und im Ausland durch Verarbeitung (schleifen, polieren) einen Mehrwert von bis zu 400 Prozent erzielen können.
Ein Hauptgrund für Namibias Unvermögen derzeit verarbeitete Rohstoffe zu exportieren sei, neben ungünstigen internationalen Handelsbedingungen, vor allem ein Mangel an hiesigen Fachkräften. Viele ausgebildete und erfahrene Ingenieure, Techniker und Metallurgie-Experten, die in namibischen Minen arbeiten, seien Ausländer. Um Wertschöpfung langfristig vornehmen zu können, sei es dringend erforderlich, im Lande kompetente Fachkräfte auszubilden, die mit der dazu erforderlichen Technik umgehen können.
In 1999 wurden insgesamt 1378 Lehrlinge an namibischen Berufsschulen (Vocational Training Centres) ausgebildet, die als Handwerker im Bergbau eingesetzt werden könnten, so das Strategiepapier. Zudem bietet das Polytechnic of Namibia Kurse für angehende Techniker und Ingenieure an. Trotz dieser Initiativen sei die Personallage im Bergbau derzeit alles andere als rosig. So seien rund die Hälfte der Posten für Fachkräfte im Bergbauministerium momentan unbesetzt. Knapp die Hälfte aller Positionen für qualifiziertes Bergbau-Personal im Privatsektor werden nach jüngstem Kenntnisstand von Ausländern besetzt.
Es sei schwierig, unter gegebenen Umständen das nötige Fachwissen für die bessere Nutzung von Rohstoffen im Lande zu festigen. Diese Aufgabe werde auch dadurch erschwert, dass hiesige Behörden Anträge auf Arbeitsgenehmigung von ausländischen Experten zu langsam bearbeiten, so das Strategiepapier.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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