Vermeintlich leichtes Los
Brave Warriors treffen in der WM-Qualifikation auf Eritrea
Von Jan Christoph Freybott / Nampa
Windhoek
Die namibische Fußballnationalmannschaft der Männer trifft in der ersten Runde der WM-Qualifikation auf Eritrea. Das ging aus der Auslosung hervor, die am Montag im Hauptsitz des Afrikanischen Fußballverbands (CAF) in Ägypten durchgeführt wurde.
Die Brave Warriors erwischen damit ein vermeintlich leichtes Los: Eritrea steht auf der FIFA-Weltrangliste von insgesamt 211 Mannschaften auf Platz 202 und bildet damit das Schlusslicht aller afrikanischen Nationen. Namibia wird global auf 121. und kontinental auf 30. Stelle geführt und gilt damit als klarer Favorit.
Die kontinentale Vorrunde beginnt mit den 28 Fußballnationen Afrikas, die auf der FIFA-Weltrangliste des Monats Juli auf den unteren Rängen rangieren; dabei wurden die 14 stärkeren Teams in einem Lostopf gegen die 14 schwächeren Teams gezogen. Die Begegnungen werden zwischen dem 2. und 10. September in Hin- und Rückspiel ausgetragen; Namibia gastiert in Eritrea, ehe es im Rückspiel Heimrecht genießt.
In der Hauptrunde der Qualifikation nehmen schließlich 40 afrikanische Nationen teil. Jene 14 Teams, die sich in der Vorrunde durchsetzen konnten und jene 26 Teams, die aufgrund ihres höheren Platzes in der Weltrangliste ein Freilos erhielten. Ab nächsten März werden die Mannschaften schließlich in Vierergruppen gegeneinander antreten, ehe die zehn Gruppensieger in Play-offs aus Hin- und Rückspiel um die fünf Plätze konkurrieren, die bei der Weltmeisterschaft in Katar für den afrikanischen Fußball reserviert sind. Für die Brave Warriors ist der Weg also noch weit. In den vergangenen WM-Qualifikationen schied die namibische Auswahl jeweils schon frühzeitig aus.
Hilda Basson-Namundjebo, die als Vorsitzende des FIFA-Normalisierungskommitees derzeit die Geschicke des Namibischen Fußballverbands (NFA) leitet, betrachtet die Ansetzung als große Chance für Namibia. „Wir freuen uns und sind bereit für die Begegnung“, sagte Basson-Namundjebo der Nachrichtenagentur Nampa.
Unklar bleibt weiterhin, unter wessen Führung die Brave Warriors die Begegnungen gegen Eritrea angehen wird. Das Hinspiel findet bereits in kaum mehr als einem Monat statt.
„Was das Trainergespann betrifft, werden wir zur rechten Zeit eine Entscheidung verkünden. Wir benötigen genügend Zeit, um Situation zu analysieren - denn die Besetzung des Nationaltrainerpostens ist eine eminent wichtige“, rechtfertigt Basson-Namundjebo.
Derzeit wird die Mannschaft von Interimstrainer Bobby Samaria geleitet, der jedoch nur für die Qualifikationsspiele der Chan berufen wurde. Sofern sich die Brave Warriors am Sonntag gegen die Komoren durchsetzen, wäre er bis zur letzten Qualifikationsrunde im Oktober Trainer.
„Für die WM-Qualifikation gegen Eritrea werden wir voraussichtlich auf einen weiteren weiteren Interimstrainer zurückgreifen müssen“, sagte Basson-Namundjebo der AZ. Das liege zum einen daran, dass Samaria nur die Chan-Auswahl trainiert, die ausschließlich aus Spielern aus der heimischen Liga besteht. Zum anderen, weil es aller Voraussicht nach nicht gelingen wird, bis zum Hinspiel in Eritrea am 2. September eine dauerhafte Besetzung für den Posten zu finden, wie Basson-Namundjebo mutmaßt.
Windhoek
Die namibische Fußballnationalmannschaft der Männer trifft in der ersten Runde der WM-Qualifikation auf Eritrea. Das ging aus der Auslosung hervor, die am Montag im Hauptsitz des Afrikanischen Fußballverbands (CAF) in Ägypten durchgeführt wurde.
Die Brave Warriors erwischen damit ein vermeintlich leichtes Los: Eritrea steht auf der FIFA-Weltrangliste von insgesamt 211 Mannschaften auf Platz 202 und bildet damit das Schlusslicht aller afrikanischen Nationen. Namibia wird global auf 121. und kontinental auf 30. Stelle geführt und gilt damit als klarer Favorit.
Die kontinentale Vorrunde beginnt mit den 28 Fußballnationen Afrikas, die auf der FIFA-Weltrangliste des Monats Juli auf den unteren Rängen rangieren; dabei wurden die 14 stärkeren Teams in einem Lostopf gegen die 14 schwächeren Teams gezogen. Die Begegnungen werden zwischen dem 2. und 10. September in Hin- und Rückspiel ausgetragen; Namibia gastiert in Eritrea, ehe es im Rückspiel Heimrecht genießt.
In der Hauptrunde der Qualifikation nehmen schließlich 40 afrikanische Nationen teil. Jene 14 Teams, die sich in der Vorrunde durchsetzen konnten und jene 26 Teams, die aufgrund ihres höheren Platzes in der Weltrangliste ein Freilos erhielten. Ab nächsten März werden die Mannschaften schließlich in Vierergruppen gegeneinander antreten, ehe die zehn Gruppensieger in Play-offs aus Hin- und Rückspiel um die fünf Plätze konkurrieren, die bei der Weltmeisterschaft in Katar für den afrikanischen Fußball reserviert sind. Für die Brave Warriors ist der Weg also noch weit. In den vergangenen WM-Qualifikationen schied die namibische Auswahl jeweils schon frühzeitig aus.
Hilda Basson-Namundjebo, die als Vorsitzende des FIFA-Normalisierungskommitees derzeit die Geschicke des Namibischen Fußballverbands (NFA) leitet, betrachtet die Ansetzung als große Chance für Namibia. „Wir freuen uns und sind bereit für die Begegnung“, sagte Basson-Namundjebo der Nachrichtenagentur Nampa.
Unklar bleibt weiterhin, unter wessen Führung die Brave Warriors die Begegnungen gegen Eritrea angehen wird. Das Hinspiel findet bereits in kaum mehr als einem Monat statt.
„Was das Trainergespann betrifft, werden wir zur rechten Zeit eine Entscheidung verkünden. Wir benötigen genügend Zeit, um Situation zu analysieren - denn die Besetzung des Nationaltrainerpostens ist eine eminent wichtige“, rechtfertigt Basson-Namundjebo.
Derzeit wird die Mannschaft von Interimstrainer Bobby Samaria geleitet, der jedoch nur für die Qualifikationsspiele der Chan berufen wurde. Sofern sich die Brave Warriors am Sonntag gegen die Komoren durchsetzen, wäre er bis zur letzten Qualifikationsrunde im Oktober Trainer.
„Für die WM-Qualifikation gegen Eritrea werden wir voraussichtlich auf einen weiteren weiteren Interimstrainer zurückgreifen müssen“, sagte Basson-Namundjebo der AZ. Das liege zum einen daran, dass Samaria nur die Chan-Auswahl trainiert, die ausschließlich aus Spielern aus der heimischen Liga besteht. Zum anderen, weil es aller Voraussicht nach nicht gelingen wird, bis zum Hinspiel in Eritrea am 2. September eine dauerhafte Besetzung für den Posten zu finden, wie Basson-Namundjebo mutmaßt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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