Vermeintlicher Rukoro-Angriff
Windhoek/Johannesburg (ml) - Einem Bericht der Tageszeitung „The Namibian“ zufolge soll der Generalsekretär des Namibischen Fußball-Verbandes (NFA), Barry Rukoro, den Präsidenten des Rates der Fußballverbände im südlichen Afrika (Cosafa), Phillip Chiyangwa, physich attackiert haben. Bei der Auseinandersetzung, die aus einer Meinungsverschiedenheit zwischen Rukoro und Chiyangwa bei der jährlichen Cosafa-Generalversammlung in Johannesburg hervorgegangen sein soll, habe Rukoro den auch als Präsidenten des simbabwischen Fußballverbands fungierenden Chiyangwa geschlagen.
Während Chiyangwa und Rukoro sich nicht zu dem vermeintlichen Vorfall äußern wollten, bestätigte NFA-Präsident Frans Mbidi dem „Namibian“ zufolge die Angelegenheit mit den Worten „Ich wurde über den Vorall informiert.“ Mbidi, der bereits vor einigen Wochen Zweifel daran aufkommen ließ, ob der Ende März auslaufende Vertrag mit Barry Rukoro verlängert werden wird und innerhalb der NFA als Gegner des Generalsekretärs gilt (AZ berichtete), sagte zudem, dass es im Aufgabenbereich der Cosafa liege, unter Umständen gegen Rukoro zu ermitteln: „Die NFA wurde nicht offiziell informiert und kann deshalb nichts unternehmen.“
Es wäre nicht der erste Vorfall, bei dem Rukoro gewaltsam gegen seine Mitmenschen vorgegangen ist. Im Mai 2011 schlug der NFA-Generalsekretär einen Freelance-Journalisten nach einer Pressekonferenz ins Gesicht, weil er mit dessen Fragen unzufrieden war. Am 4. Oktober des selben Jahres wurde er im Zuge einer Anklage mit dem Vorwurf der versuchten schweren Körperverletzung verhaftet, nachdem er einen 15-Jährigen an einen Baum gefesselt und anschließend verprügelt haben soll, weil er ihn beschuldigte, ein Mobiltelefon gestohlen zu haben. In beiden Fällen kam es zu außergerichtlichen Einigungen.
Die NFA hat sich auf Nachfrage der AZ bis Mittwochnachmittag nicht zu dem Vorfall geäußert.
Während Chiyangwa und Rukoro sich nicht zu dem vermeintlichen Vorfall äußern wollten, bestätigte NFA-Präsident Frans Mbidi dem „Namibian“ zufolge die Angelegenheit mit den Worten „Ich wurde über den Vorall informiert.“ Mbidi, der bereits vor einigen Wochen Zweifel daran aufkommen ließ, ob der Ende März auslaufende Vertrag mit Barry Rukoro verlängert werden wird und innerhalb der NFA als Gegner des Generalsekretärs gilt (AZ berichtete), sagte zudem, dass es im Aufgabenbereich der Cosafa liege, unter Umständen gegen Rukoro zu ermitteln: „Die NFA wurde nicht offiziell informiert und kann deshalb nichts unternehmen.“
Es wäre nicht der erste Vorfall, bei dem Rukoro gewaltsam gegen seine Mitmenschen vorgegangen ist. Im Mai 2011 schlug der NFA-Generalsekretär einen Freelance-Journalisten nach einer Pressekonferenz ins Gesicht, weil er mit dessen Fragen unzufrieden war. Am 4. Oktober des selben Jahres wurde er im Zuge einer Anklage mit dem Vorwurf der versuchten schweren Körperverletzung verhaftet, nachdem er einen 15-Jährigen an einen Baum gefesselt und anschließend verprügelt haben soll, weil er ihn beschuldigte, ein Mobiltelefon gestohlen zu haben. In beiden Fällen kam es zu außergerichtlichen Einigungen.
Die NFA hat sich auf Nachfrage der AZ bis Mittwochnachmittag nicht zu dem Vorfall geäußert.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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