Verpflichtung gilt nur den Bürgern
Windhoek - Windhoeks Bürgermeister Matheus Shikongo fordert Amtskollegen, Stadträte und Stadtverwaltungspersonal auf, die "jeweiligen Parteihüte abzusetzen, sobald sie das Stadtratsgebäude betreten". Bei einem Seminar um Rollen und Aufgaben der Verantwortlichen auf Kommunalebene, das Ende vergangener Woche in Windhoek stattfand, machte Shikongo deutlich, dass die Amtsträger nur den Bewohnern gegenüber rechenschaftspflichtig seien.
Die Veranstaltung wurde vom Ministerium für Regionalverwaltung und Wohnungsbau organisiert und von Teilnehmern aus Okahandja, Okakarara, Usakos, Tsumeb, Karasburg, Opuwo, Arandis und Karibib besucht. Zum Verhältnis zwischen Räten und Verwaltungsleitung machte Rosina //Hoabes, Bürgermeisterin von Swakopmund, klar, dass Stadträte weder administrative noch exekutive Befugnisse hätten. Mit allen Verwaltungsanliegen müssten diese sich an die Abteilungsleiter oder den Geschäftsführer wenden. Stadträte seien politische Entscheidungsträger, die ihre Position nicht missbrauchen dürften, um auf Entscheidungen Einfluss zu nehmen oder Vorteile zu erlangen, so //Hoabes. Auch persönliche Freundschaften mit Verwaltungsmitarbeitern seien kontraproduktiv. Ein Mangel an Transparenz, Visionen und Vertrauen sowie persönliche Animositäten zwischen Stadtratsmitglieder seien Herausforderungen, denen sich die Verwaltungen vermehrt stellen müssten.
Die Veranstaltung wurde vom Ministerium für Regionalverwaltung und Wohnungsbau organisiert und von Teilnehmern aus Okahandja, Okakarara, Usakos, Tsumeb, Karasburg, Opuwo, Arandis und Karibib besucht. Zum Verhältnis zwischen Räten und Verwaltungsleitung machte Rosina //Hoabes, Bürgermeisterin von Swakopmund, klar, dass Stadträte weder administrative noch exekutive Befugnisse hätten. Mit allen Verwaltungsanliegen müssten diese sich an die Abteilungsleiter oder den Geschäftsführer wenden. Stadträte seien politische Entscheidungsträger, die ihre Position nicht missbrauchen dürften, um auf Entscheidungen Einfluss zu nehmen oder Vorteile zu erlangen, so //Hoabes. Auch persönliche Freundschaften mit Verwaltungsmitarbeitern seien kontraproduktiv. Ein Mangel an Transparenz, Visionen und Vertrauen sowie persönliche Animositäten zwischen Stadtratsmitglieder seien Herausforderungen, denen sich die Verwaltungen vermehrt stellen müssten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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