Verschmutzer noch nicht verklagt
Windhoek - Gaebs und Katzemanns Müll hat noch andere Schmutzfinken angeregt, weil am Nordende der Düsseldorfstraße (die kurz zuvor die Moses-Garoëb-Straße kreuzt) neben der wilden Kippe weitere frische Abfallhaufen liegen.
Das Gelände liegt hinter der Ramatex-Fabrik, ist landschaftlich sehr schön, wird aber selten von Spaziergängern aufgesucht. Bei der Aufnahme der AZ hatte es noch nicht auf die Rechnungspapiere von Gaeb und Katzemann geregnet und auch der andere Müll auf derselben Kippe zeigte noch keine Merkmale längerer Bloßstellung unter Wind und Wetter.
Stadtsprecherin Elisabeth Sibindi erklärte am vergangenen Freitag, 29. Dezember, dass diese wilde Kippe der Entsorgungsabteilung der Stadtverwaltung (Solid Waste Department, New Castle- Straße, Nördliches Industrieviertel, Tel. 2903110) noch nicht gemeldet worden sei. Unter den Bankauszügen, alten Telefonrechnungen und mehreren Packen Rechnungen über Einkäufe, die das Unternehmen Josef Gaeb bei Builders Warehouse von Windhoek getätigt hat, befanden sich auch benutzte Schulübungshefte, die mit dem Nachnamen Gaeb markiert sind. Alle Rechnungen, inklusive der Telefonrechnung für Gaebs Telefonanschluss Nr. (061) 217096, und Kontoauszüge, ausgestellt von der First National Bank, sind an P. O. Box 1936, Windhoek, adressiert.
Die Papiere liegen auf der gesamten Kippe verstreut und verraten direkt ihre Herkunft. Illegale Entsorgung von Haushaltsmüll, Gartenabfall und Bauschutt kann bei nachweisbarer Schuld mit einer Geldstrafe von N$ 2 000 und/ oder sechs Monate Gefängnishaft geahndet werden.
Die Stadt Windhoek erhebt monatliche Gebühren für die reguläre Müllabfuhr. Im Falle einer illegalen Mülldeponie versucht die Stadt den Abfall zunächst auf Kosten des/der Schuldigen abzufahren. "Sollte der Schuldige nicht ermittelt werden, wird die Stadt den Müll dennoch in möglichst kurzer Zeit entfernen", schildert Sibindi den Vorgang.
Ihren Reinigungsauftrag befolgt die Stadt durch eine Vielzahl von Maßnahmen: reguläre Müllabfuhr für jeden Gebühren zahlenden Haushalt, Pflege der Parks und Säuberung der Straßen durch Straßenfeger, sechs Gartenabfall- und Bauschuttdeponien rundum Windhoek nehmen diesen Abfall auf, die große Kupferberg-Mülldeponie nimmt allen Hausmüll und anderen Abfall auf.
Die Stadt entsorgt auch Altöl der Autowerkstätten. Außerdem übernimmt die Stadt auf Bestellung die Abfuhr von Gartenabfall und Bauschutt zu einer Gebühr von N$ 496,68 pro Ladung, sollte der Bewohner den Abfall zu einer legalen Deponie nicht selbst transportieren können.
Das Gelände liegt hinter der Ramatex-Fabrik, ist landschaftlich sehr schön, wird aber selten von Spaziergängern aufgesucht. Bei der Aufnahme der AZ hatte es noch nicht auf die Rechnungspapiere von Gaeb und Katzemann geregnet und auch der andere Müll auf derselben Kippe zeigte noch keine Merkmale längerer Bloßstellung unter Wind und Wetter.
Stadtsprecherin Elisabeth Sibindi erklärte am vergangenen Freitag, 29. Dezember, dass diese wilde Kippe der Entsorgungsabteilung der Stadtverwaltung (Solid Waste Department, New Castle- Straße, Nördliches Industrieviertel, Tel. 2903110) noch nicht gemeldet worden sei. Unter den Bankauszügen, alten Telefonrechnungen und mehreren Packen Rechnungen über Einkäufe, die das Unternehmen Josef Gaeb bei Builders Warehouse von Windhoek getätigt hat, befanden sich auch benutzte Schulübungshefte, die mit dem Nachnamen Gaeb markiert sind. Alle Rechnungen, inklusive der Telefonrechnung für Gaebs Telefonanschluss Nr. (061) 217096, und Kontoauszüge, ausgestellt von der First National Bank, sind an P. O. Box 1936, Windhoek, adressiert.
Die Papiere liegen auf der gesamten Kippe verstreut und verraten direkt ihre Herkunft. Illegale Entsorgung von Haushaltsmüll, Gartenabfall und Bauschutt kann bei nachweisbarer Schuld mit einer Geldstrafe von N$ 2 000 und/ oder sechs Monate Gefängnishaft geahndet werden.
Die Stadt Windhoek erhebt monatliche Gebühren für die reguläre Müllabfuhr. Im Falle einer illegalen Mülldeponie versucht die Stadt den Abfall zunächst auf Kosten des/der Schuldigen abzufahren. "Sollte der Schuldige nicht ermittelt werden, wird die Stadt den Müll dennoch in möglichst kurzer Zeit entfernen", schildert Sibindi den Vorgang.
Ihren Reinigungsauftrag befolgt die Stadt durch eine Vielzahl von Maßnahmen: reguläre Müllabfuhr für jeden Gebühren zahlenden Haushalt, Pflege der Parks und Säuberung der Straßen durch Straßenfeger, sechs Gartenabfall- und Bauschuttdeponien rundum Windhoek nehmen diesen Abfall auf, die große Kupferberg-Mülldeponie nimmt allen Hausmüll und anderen Abfall auf.
Die Stadt entsorgt auch Altöl der Autowerkstätten. Außerdem übernimmt die Stadt auf Bestellung die Abfuhr von Gartenabfall und Bauschutt zu einer Gebühr von N$ 496,68 pro Ladung, sollte der Bewohner den Abfall zu einer legalen Deponie nicht selbst transportieren können.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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