Verschwendung geht weiter
Windhoek - Wie der Anwohner Rolf Seifert der AZ vergangene Woche erklärte, hat er bereits mehrmals die Stadtverwaltung bezüglich des Lecks am Ende der Bachstraße im Stadtteil Windhoek West angerufen. "Die Arbeiter kommen auch und reparieren die Stelle. Aber in der Woche darauf bricht es wieder auf", erklärte Seifert. Ihm zufolge wird das Rohr durch Lastwagen beschädigt, die hier am Ende der Straße wenden. Das Problem sei, dass die Leitung zu nahe an der Erdoberfläche liege und dass die schweren Fahrzeuge so das Leck verursachen.
"Man kann doch einfach die Leitung ein wenig tiefer legen und diesen Teil der Straße teeren", schilderte Seifert seine Lösung der Situation. Denn der Ernst der Lage zeigt sich an dem Ausmaß: An der Erdoberfläche bildet sich eine große Lache an Leitungswasser, die sich über mehr als zehn Meter erstreckt. "Das meiste Wasser läuft aber unterirdisch ab", erklärte Seifert der AZ. Oftmals dauere es mehrere Tage, bis Arbeiter der Stadtverwaltung kommen, um das Leck zu flicken. Dabei versickern Unmengen an Wassermassen im Boden. "Wir - der Steuerzahler - kommen indirekt hierfür auf", kommentierte Seifert. Auf AZ-Nachfrage erklärte Seifert, dass das Leck am vergangenen Freitag repariert wurde.
Doch die Stadtverwaltung geht in die Defensive. "Dieses Leck wurde meinen Informationen zufolge nur zweimal gemeldet", erklärte Piet du Pisani von der Abteilung für Infrastruktur und Wasser bei der Stadtverwaltung. Er bestätigte, dass Arbeiter der Stadtverwaltung das Leck geflickt hätten und erklärte auch, dass ein Team ausgesandt wurde, die Situation zu untersuchen. "Wir wollen herausfinden, ob die Leitung tatsächlich nicht tief genug im Boden liegt und wie wir das Problem - falls dieses überhaupt besteht - lösen können", so der Wasser-Beauftragte von der Stadtverwaltung.
Er teilte der AZ auch mit, dass in der Gegend die Kanalisation gelegentlich überläuft. "Ich könnte mir vorstellen dass dieses Problem mit einem Leitungsleck verwechselt wird", meinte du Pisani, doch räumte ein, dass er sich die Lage vor Ort nicht angeschaut habe. Rolf Seifert meinte, er kenne das Kanalisationsproblem. "Diese Öffnung befindet sich auf der Ecke Bach- und Purcell-Straße; nicht an der Stelle wo das Rohr immer wieder aufbricht", so der Anwohner.
Im Oktober vergangenen Jahres wandte sich Seifert an die AZ und erklärte, seitdem er dort lebt, breche die Leitung jährlich fünfmal auf. Damals erklärte er das Problem mit den schweren Lastwagen, die an dieser Stelle wenden und die Wasserleitung beschädigen. Bei dem Ersuch einer Stellungnahme der Stadtverwaltung schilderte die AZ Seiferts Lastwagen-Erklärung für das andauernde Leck. Damals versicherte ein Angestellter der Infrastruktur-Abteilung, er werde sich vor Ort "mit der Situation vertraut machen", um eine endgültige Lösung zu finden. Bisher scheint die allerdings nicht gefunden zu sein.
"Man kann doch einfach die Leitung ein wenig tiefer legen und diesen Teil der Straße teeren", schilderte Seifert seine Lösung der Situation. Denn der Ernst der Lage zeigt sich an dem Ausmaß: An der Erdoberfläche bildet sich eine große Lache an Leitungswasser, die sich über mehr als zehn Meter erstreckt. "Das meiste Wasser läuft aber unterirdisch ab", erklärte Seifert der AZ. Oftmals dauere es mehrere Tage, bis Arbeiter der Stadtverwaltung kommen, um das Leck zu flicken. Dabei versickern Unmengen an Wassermassen im Boden. "Wir - der Steuerzahler - kommen indirekt hierfür auf", kommentierte Seifert. Auf AZ-Nachfrage erklärte Seifert, dass das Leck am vergangenen Freitag repariert wurde.
Doch die Stadtverwaltung geht in die Defensive. "Dieses Leck wurde meinen Informationen zufolge nur zweimal gemeldet", erklärte Piet du Pisani von der Abteilung für Infrastruktur und Wasser bei der Stadtverwaltung. Er bestätigte, dass Arbeiter der Stadtverwaltung das Leck geflickt hätten und erklärte auch, dass ein Team ausgesandt wurde, die Situation zu untersuchen. "Wir wollen herausfinden, ob die Leitung tatsächlich nicht tief genug im Boden liegt und wie wir das Problem - falls dieses überhaupt besteht - lösen können", so der Wasser-Beauftragte von der Stadtverwaltung.
Er teilte der AZ auch mit, dass in der Gegend die Kanalisation gelegentlich überläuft. "Ich könnte mir vorstellen dass dieses Problem mit einem Leitungsleck verwechselt wird", meinte du Pisani, doch räumte ein, dass er sich die Lage vor Ort nicht angeschaut habe. Rolf Seifert meinte, er kenne das Kanalisationsproblem. "Diese Öffnung befindet sich auf der Ecke Bach- und Purcell-Straße; nicht an der Stelle wo das Rohr immer wieder aufbricht", so der Anwohner.
Im Oktober vergangenen Jahres wandte sich Seifert an die AZ und erklärte, seitdem er dort lebt, breche die Leitung jährlich fünfmal auf. Damals erklärte er das Problem mit den schweren Lastwagen, die an dieser Stelle wenden und die Wasserleitung beschädigen. Bei dem Ersuch einer Stellungnahme der Stadtverwaltung schilderte die AZ Seiferts Lastwagen-Erklärung für das andauernde Leck. Damals versicherte ein Angestellter der Infrastruktur-Abteilung, er werde sich vor Ort "mit der Situation vertraut machen", um eine endgültige Lösung zu finden. Bisher scheint die allerdings nicht gefunden zu sein.
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Allgemeine Zeitung
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