Versprechen an die Jugend
Arbeitgeber wollen Schul- und Berufsausbildung fördern
Von Clemens von Alten, Windhoek
Weltweit ist Arbeitslosigkeit ein Problem, vor allem unter Jugendlichen. „Die Beschäftigung der Jugend ist in der Krise – hier in Namibia und anderswo“, erklärte gestern der Generalsekretär des Arbeitgeberverbandes (Namibian Employers‘ Federation, NEF), Tim Parkhouse, als er in Windhoek eine Bilanz über die Konferenz zog, die Mitte des Monats in Walvis Bay stattgefunden hat. Dazu eingeladen waren Arbeitgeberverbände zwölf afrikanischer Staaten (East, Central & Southern Africa Employers‘ Organisation, ECSAEO) sowie Vertreter der internationalen Arbeitsorganisation (ILO) und des Weltarbeitgeberverbandes (IOE).
„Der Fokus dieses Treffens war die Entwicklung von Fachwissen im Zusammenhang mit der Beschäftigung Jugendlicher“, erklärte Parkhouse, dem zufolge jeder Teilnehmer die Aufgabe hatte, einen Bericht darüber zu erstellen, wie in dem jeweiligen Heimatland mit der Jugendarbeitslosigkeit umgegangen wird und welche Möglichkeiten sich dabei bieten. „Aus diesen Berichten ist die Walvis Bayer Deklaration entstanden, in der sich die jeweiligen Arbeitgeber der Beschäftigung und Förderung von Jugendlichen verpflichten“, so der NEF-Generalsekretär. „Eigentlich wollen wir keine Angestellten ausbilden, sondern künftige Arbeitgeber.“
Beispielsweise beinhalte das Schlussdokument des Treffens Punkte wie die aktive Unterstützung von Investitionen in Schul- und Berufsausbildung. „Ebenso haben sich die Teilnehmer bereiterklärt, mit den jeweiligen Regierungen zusammen nach möglichen Anreizen zu suchen, die es für Arbeitgeber attraktiv macht, Auszubildende einzustellen“, erklärte Parkhouse, dem zufolge sich die Verbände für Vorschriften einsetzen, die verhindern sollen, dass Lehrlinge als billige Arbeitskräfte missbraucht werden. Zusätzlich beinhalten die Ziele der Walvis Bayer Deklaration, dass aufkommenden Unternehmern der Markteinstieg erleichtert und die Entwicklung des kleinen bzw. mittelgroßen Gewerbes (SME) vorangetrieben wird.
Auf die zweitägige Konferenz in Walvis Bay folgte ein Treffen mit Direktoren der afrikanischen Entwicklungsbank (African Development Bank, ADB) zu Beginn dieser Woche in Pretoria, Südafrika. „Es war das erste Mal, dass die ADB sich mit dem Privatsektor getroffen hat“, so der Generalsekretär vom namibischen Arbeitgeberverband. „Die kontinentale Kreditanstalt hat sich zum Ziel gesetzt bis 2025 rund 25 Millionen Arbeitsplätze zu schaffen.“
Zu dem Treffen in Walvis Bay waren Vertreter aus Botswana, der Demokratische Republik Kongo, Lesotho, Madagaskar, Malawi, Namibia, Sambia, Simbabwe, Südafrika, Swasiland, Tansania und Uganda angereist.
Weltweit ist Arbeitslosigkeit ein Problem, vor allem unter Jugendlichen. „Die Beschäftigung der Jugend ist in der Krise – hier in Namibia und anderswo“, erklärte gestern der Generalsekretär des Arbeitgeberverbandes (Namibian Employers‘ Federation, NEF), Tim Parkhouse, als er in Windhoek eine Bilanz über die Konferenz zog, die Mitte des Monats in Walvis Bay stattgefunden hat. Dazu eingeladen waren Arbeitgeberverbände zwölf afrikanischer Staaten (East, Central & Southern Africa Employers‘ Organisation, ECSAEO) sowie Vertreter der internationalen Arbeitsorganisation (ILO) und des Weltarbeitgeberverbandes (IOE).
„Der Fokus dieses Treffens war die Entwicklung von Fachwissen im Zusammenhang mit der Beschäftigung Jugendlicher“, erklärte Parkhouse, dem zufolge jeder Teilnehmer die Aufgabe hatte, einen Bericht darüber zu erstellen, wie in dem jeweiligen Heimatland mit der Jugendarbeitslosigkeit umgegangen wird und welche Möglichkeiten sich dabei bieten. „Aus diesen Berichten ist die Walvis Bayer Deklaration entstanden, in der sich die jeweiligen Arbeitgeber der Beschäftigung und Förderung von Jugendlichen verpflichten“, so der NEF-Generalsekretär. „Eigentlich wollen wir keine Angestellten ausbilden, sondern künftige Arbeitgeber.“
Beispielsweise beinhalte das Schlussdokument des Treffens Punkte wie die aktive Unterstützung von Investitionen in Schul- und Berufsausbildung. „Ebenso haben sich die Teilnehmer bereiterklärt, mit den jeweiligen Regierungen zusammen nach möglichen Anreizen zu suchen, die es für Arbeitgeber attraktiv macht, Auszubildende einzustellen“, erklärte Parkhouse, dem zufolge sich die Verbände für Vorschriften einsetzen, die verhindern sollen, dass Lehrlinge als billige Arbeitskräfte missbraucht werden. Zusätzlich beinhalten die Ziele der Walvis Bayer Deklaration, dass aufkommenden Unternehmern der Markteinstieg erleichtert und die Entwicklung des kleinen bzw. mittelgroßen Gewerbes (SME) vorangetrieben wird.
Auf die zweitägige Konferenz in Walvis Bay folgte ein Treffen mit Direktoren der afrikanischen Entwicklungsbank (African Development Bank, ADB) zu Beginn dieser Woche in Pretoria, Südafrika. „Es war das erste Mal, dass die ADB sich mit dem Privatsektor getroffen hat“, so der Generalsekretär vom namibischen Arbeitgeberverband. „Die kontinentale Kreditanstalt hat sich zum Ziel gesetzt bis 2025 rund 25 Millionen Arbeitsplätze zu schaffen.“
Zu dem Treffen in Walvis Bay waren Vertreter aus Botswana, der Demokratische Republik Kongo, Lesotho, Madagaskar, Malawi, Namibia, Sambia, Simbabwe, Südafrika, Swasiland, Tansania und Uganda angereist.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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