Verstärkung für Nampol
Polizisten müssen Erwartungen der Öffentlichkeit erfüllen
Von Erwin Leuschner, Swakopmund/Ondangwa
„Die namibische Polizei (Nampol) hat in den vergangenen Jahren zahlreiche negative Medienberichte über das Verhalten einiger Polizeibeamte erhalten. Als Organisation im öffentlichen Sektor muss die Polizei auf die Erwartungen der Öffentlichkeit reagieren“, sagte Frans Kapofi, Minister für Inneres, Immigration und Sicherheit am Freitag. Er ergänzte, dass Mitglieder der Polizei eine „enorme und herausfordernde Verantwortung haben“, die sie jederzeit erfüllen müssten.
Kapofi hat seine Rede am Freitag bei dem Polizei-Trainingszentrum Roben „Danger“ Ashipala in Ondangwa gehalten. Anlass war die erfolgreiche Abschlussfeier von 685 Polizisten, die in den vergangenen zwölf Monaten eine Grundausbildung absolviert haben. Ihnen wurde der Rang Constable (Konstabler) zugeteilt.
Für die insgesamt 468 Polizisten und 217 Polizistinnen hatte Kapofi auch eine Warnung parat. Sie seien ständig auf Dienst, auch wenn sie eine freie Minute genießen würden. „Ich muss betonen, dass eine zügige Reaktion auf öffentliche Beschwerden auf Eurer Tagesordnung sein sollte“, sagte er und ergänzte: „Ich rate Euch an, nicht selbstgefällig zu werden. Dies kann dazu führen, dass Ihr Eure Pflichten vernachlässigt.“ In dem gleichen Atemzug verwarnte er die jungen Gesetzeshüter, dass „sie keinen Platz in der Polizei haben, wenn sie mit Kriminellen zusammenarbeiten“.
Bei dem Anlass sagte Generalinspektor Sebastian Ndeitunga, dass die Grundausbildung für Polizisten im Jahr 2018 von sechs auf zwölf Monate verlängert worden sei - es sei somit das erste Mal in Namibias Geschichte, dass Polizisten erst nach einem Jahr die Ausbildung absolviert hätten. Die Polizisten würden nun über die nächsten drei Monate landesweit eingesetzt.
Ndeitunga zeigte sich erfreut, dass trotz finanzieller Engpässe angesichts der COVID-19-Pandemie die Ausbildung weiter stattgefunden habe. Auch er ruft die Polizisten auf, „dass deren Verhalten eine humane und würdevolle Art mit Mitgliedern aus der Öffentlichkeit widerspiegeln“ solle. „Ihr müsst Handlungen vermeiden, die nicht nur Euren Namen und Karriere, sondern auch den guten Ruf und das Image der Polizei beeinträchtigen können“, sagte er.
„Die namibische Polizei (Nampol) hat in den vergangenen Jahren zahlreiche negative Medienberichte über das Verhalten einiger Polizeibeamte erhalten. Als Organisation im öffentlichen Sektor muss die Polizei auf die Erwartungen der Öffentlichkeit reagieren“, sagte Frans Kapofi, Minister für Inneres, Immigration und Sicherheit am Freitag. Er ergänzte, dass Mitglieder der Polizei eine „enorme und herausfordernde Verantwortung haben“, die sie jederzeit erfüllen müssten.
Kapofi hat seine Rede am Freitag bei dem Polizei-Trainingszentrum Roben „Danger“ Ashipala in Ondangwa gehalten. Anlass war die erfolgreiche Abschlussfeier von 685 Polizisten, die in den vergangenen zwölf Monaten eine Grundausbildung absolviert haben. Ihnen wurde der Rang Constable (Konstabler) zugeteilt.
Für die insgesamt 468 Polizisten und 217 Polizistinnen hatte Kapofi auch eine Warnung parat. Sie seien ständig auf Dienst, auch wenn sie eine freie Minute genießen würden. „Ich muss betonen, dass eine zügige Reaktion auf öffentliche Beschwerden auf Eurer Tagesordnung sein sollte“, sagte er und ergänzte: „Ich rate Euch an, nicht selbstgefällig zu werden. Dies kann dazu führen, dass Ihr Eure Pflichten vernachlässigt.“ In dem gleichen Atemzug verwarnte er die jungen Gesetzeshüter, dass „sie keinen Platz in der Polizei haben, wenn sie mit Kriminellen zusammenarbeiten“.
Bei dem Anlass sagte Generalinspektor Sebastian Ndeitunga, dass die Grundausbildung für Polizisten im Jahr 2018 von sechs auf zwölf Monate verlängert worden sei - es sei somit das erste Mal in Namibias Geschichte, dass Polizisten erst nach einem Jahr die Ausbildung absolviert hätten. Die Polizisten würden nun über die nächsten drei Monate landesweit eingesetzt.
Ndeitunga zeigte sich erfreut, dass trotz finanzieller Engpässe angesichts der COVID-19-Pandemie die Ausbildung weiter stattgefunden habe. Auch er ruft die Polizisten auf, „dass deren Verhalten eine humane und würdevolle Art mit Mitgliedern aus der Öffentlichkeit widerspiegeln“ solle. „Ihr müsst Handlungen vermeiden, die nicht nur Euren Namen und Karriere, sondern auch den guten Ruf und das Image der Polizei beeinträchtigen können“, sagte er.
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Allgemeine Zeitung
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