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Vertrag für günstiges Wohnen
Vertrag für günstiges Wohnen

Vertrag für günstiges Wohnen

Windhoek - Der Rückstand an erschwinglichen Häusern in Namibia ist enorm. Deshalb unterzeichneten am Montag das namibische Finanzhaus First National Bank (FNB) und die staatliche Wohnungsbaugesellschaft (NHE) ein entsprechendes Abkommen, um hier langfristig zu versuchen, Abhilfe zu schaffen.

"Anfang dieses Jahres haben wir öffentlich bekannt gegeben, dass wir nach einem zuverlässigen Partner suchen, um mehr erschwingliche Häuser zur Verfügung zu stellen", erklärte der FNB-Hauptgeschäftsführer Ian Leyenaar. "Und heute haben sich NHE und FNB zusammengetan, um bezahlbaren Wohnraum beziehungsweise die Finanzierung dessen zu gewährleisten", erklärte der FNB-Namibia-Chef. Diese Zusammenarbeit würde sich laut dem Hauptgeschäftsführer der Wohnungsbaugesellschaft, Vinson Hailulu, über mehrere Projekte der NHE erstrecken, wie beispielsweise die Otjomuise-Entwicklung in Windhoek.

Laut Angaben von Leyenaar und Hailulu gibt es in Namibia einen Häuserrückstand von 90000 bis 105000 Wohnungen. Wie der NHE-Chef erklärte, würden durchschnittlich im Jahr mehr als 3000 Häuser zu dieser Dunkelziffer hinzukommen. Leyenaar sagte, dass diese Situation das Ergebnis eines Jahrzehnts sei, in dem unzureichend Land zur Verfügung gestellt worden sei. "Namibia besitzt eine der niedrigsten Bevölkerungsdichten weltweit und trotzdem gibt es hierzulande einen Mangel an Bauland", so Leyenaar.

Dem FNB-Chef zufolge betrug vor fünf Jahren der Wert von 60 Prozent des durch Banken finanzierten Wohnraums im Durchschnitt 400000 Namibia-Dollar pro Wohnung. "Heute kostet nur ein kleine Anzahl der von Banken finanzierten Eigenheime unter 400000 Namibia-Dollar", so Leyenaar. Dies bedeute nicht, dass Kreditinstitute weniger erschwingliche Häuser finanzieren, sondern dass einfach weniger Unterkünfte zur Verfügung stehen.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-24

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