Vertrag vorzeitig verlängert
Frauenfußball: Freiburg setzt weiter auf seinen Chefcoach
Von Robby Echelmeyer, Windhoek/Freiburg
Die namibische Profifußballerin Sandra Starke kann sich beim SC Freiburg auf eine langfristige Zusammenarbeit mit Chefcoach Jens Scheuer einstellen. Wie der Frauen-Bundesligist am 23. November auf seiner Homepage verkündete, ist der bis Saisonende befristete Vertrag des 38-Jährigen verlängert worden. Zur Laufzeit des neuen Kontrakts gab es keine konkrete Angabe. „Jens Scheuer bleibt auch in den kommenden Jahren Trainer der Frauen des SC Freiburg“, hieß es in der Mitteilung.
Scheuer ist beim Sport-Club seit rund 17 Monaten für die Leitung des Damenteams verantwortlich. Er übernahm den Posten zur Saison 2014/15 von Dietmar Sehrig. Nach 36 Pflichtspielen stehen für ihn 19 Siege, sieben Unentschieden und zehn Niederlagen zu Buche. Seine Auswahl liegt aktuell in Deutschlands höchster Spielklasse mit 20 Punkten aus neun Partien auf dem dritten Tabellenplatz.
Logischer Schritt
Für SC-Managerin Birgit Bauer ist die Vertragsverlängerung ein logischer Schritt. „Wir haben letzte Saison gemeinsam einen Weg eingeschlagen, der noch nicht zu Ende ist. Diesen wollen wir gemeinsam weitergehen und sehen, wohin er uns führt. Ich sehe in Jens Scheuer den idealen Trainer, um unsere Philosophie umzusetzen und die Mannschaft weiter nach vorne zu bringen“, erklärte die Vereinsfunktionärin.
Scheuer selbst will auch künftig die Spielerentwicklung über Tabellenplätze stellen. „Wir haben letzte Saison eine gute Basis geschaffen. Diese junge Mannschaft zu entwickeln und zu formen, ist eine Aufgabe, die ich weiter angehen möchte.“ Auf konkrete Ziele lässt sich der Coach nicht festlegen: „Fußball ist nicht planbar. Es geht um die Entwicklung jeder einzelnen Spielerin und nicht um Tabellenplätze.“
In seiner ersten Saison hatte Scheuer die Breisgauerinnen auf Rang vier geführt - die beste Bundesliga-Platzierung des Sport-Clubs aller Zeiten. Außerdem erreichten Starke und Co. zum vierten Mal in Folge die Vorschlussrunde des DFB-Pokals. Dem fünften Halbfinaleinzug nacheinander will Freiburg nun diesen Samstag (12 Uhr) im Achtelfinale des laufenden Wettbewerbs gegen das noch punktlose Bundesliga-Schlusslicht Borussia Mönchengladbach einen weiteren Schritt näher kommen.
Scheuers Schützlinge gehen nicht nur aufgrund ihrer Gastgeberrolle als Favorit in den Vergleich mit dem Aufsteiger. Vor allem Starke dürfte das erste Pflichtspielduell dieser beiden Teams positiv in Erinnerung geblieben sein. Zum 4:0-Triumph des Sport-Clubs in Mönchengladbach steuerte die 23-Jährige am 16. Oktober als Joker einen Doppelpack bei - ihre beiden einzigen Treffer im bisherigen Saisonverlauf.
Frische Kräfte
Vergangenes Wochenende pausierten die Frauen-Bundesligisten, da sich die DFB-Auswahl auf einen Test gegen Norwegen vorbereitete. Am Dienstag gab es dann in Chemnitz zwischen den beiden Nationen ein 1:1-Remis (AZ berichtete), wobei auf deutscher Seite mit Lina Magull und Debütantin Carolin Simon zwei SC-Spielerinnen jeweils für eine Halbzeit zum Einsatz kamen. Starke will nun mit frischen Kräften gegen die Borussia ihre seit rund 400 Spielminuten währende Pokal-Torflaute beenden. Letztmals traf die Namibierin in diesem Wettbewerb am 27. September des vergangenen Jahres, als Freiburg mit einem 6:0-Pflichtsieg beim Zweitligisten VfL Sindelfingen das Achtelfinale des K.o.-Turniers in der Saison 2015/16 erreichte.
Die namibische Profifußballerin Sandra Starke kann sich beim SC Freiburg auf eine langfristige Zusammenarbeit mit Chefcoach Jens Scheuer einstellen. Wie der Frauen-Bundesligist am 23. November auf seiner Homepage verkündete, ist der bis Saisonende befristete Vertrag des 38-Jährigen verlängert worden. Zur Laufzeit des neuen Kontrakts gab es keine konkrete Angabe. „Jens Scheuer bleibt auch in den kommenden Jahren Trainer der Frauen des SC Freiburg“, hieß es in der Mitteilung.
Scheuer ist beim Sport-Club seit rund 17 Monaten für die Leitung des Damenteams verantwortlich. Er übernahm den Posten zur Saison 2014/15 von Dietmar Sehrig. Nach 36 Pflichtspielen stehen für ihn 19 Siege, sieben Unentschieden und zehn Niederlagen zu Buche. Seine Auswahl liegt aktuell in Deutschlands höchster Spielklasse mit 20 Punkten aus neun Partien auf dem dritten Tabellenplatz.
Logischer Schritt
Für SC-Managerin Birgit Bauer ist die Vertragsverlängerung ein logischer Schritt. „Wir haben letzte Saison gemeinsam einen Weg eingeschlagen, der noch nicht zu Ende ist. Diesen wollen wir gemeinsam weitergehen und sehen, wohin er uns führt. Ich sehe in Jens Scheuer den idealen Trainer, um unsere Philosophie umzusetzen und die Mannschaft weiter nach vorne zu bringen“, erklärte die Vereinsfunktionärin.
Scheuer selbst will auch künftig die Spielerentwicklung über Tabellenplätze stellen. „Wir haben letzte Saison eine gute Basis geschaffen. Diese junge Mannschaft zu entwickeln und zu formen, ist eine Aufgabe, die ich weiter angehen möchte.“ Auf konkrete Ziele lässt sich der Coach nicht festlegen: „Fußball ist nicht planbar. Es geht um die Entwicklung jeder einzelnen Spielerin und nicht um Tabellenplätze.“
In seiner ersten Saison hatte Scheuer die Breisgauerinnen auf Rang vier geführt - die beste Bundesliga-Platzierung des Sport-Clubs aller Zeiten. Außerdem erreichten Starke und Co. zum vierten Mal in Folge die Vorschlussrunde des DFB-Pokals. Dem fünften Halbfinaleinzug nacheinander will Freiburg nun diesen Samstag (12 Uhr) im Achtelfinale des laufenden Wettbewerbs gegen das noch punktlose Bundesliga-Schlusslicht Borussia Mönchengladbach einen weiteren Schritt näher kommen.
Scheuers Schützlinge gehen nicht nur aufgrund ihrer Gastgeberrolle als Favorit in den Vergleich mit dem Aufsteiger. Vor allem Starke dürfte das erste Pflichtspielduell dieser beiden Teams positiv in Erinnerung geblieben sein. Zum 4:0-Triumph des Sport-Clubs in Mönchengladbach steuerte die 23-Jährige am 16. Oktober als Joker einen Doppelpack bei - ihre beiden einzigen Treffer im bisherigen Saisonverlauf.
Frische Kräfte
Vergangenes Wochenende pausierten die Frauen-Bundesligisten, da sich die DFB-Auswahl auf einen Test gegen Norwegen vorbereitete. Am Dienstag gab es dann in Chemnitz zwischen den beiden Nationen ein 1:1-Remis (AZ berichtete), wobei auf deutscher Seite mit Lina Magull und Debütantin Carolin Simon zwei SC-Spielerinnen jeweils für eine Halbzeit zum Einsatz kamen. Starke will nun mit frischen Kräften gegen die Borussia ihre seit rund 400 Spielminuten währende Pokal-Torflaute beenden. Letztmals traf die Namibierin in diesem Wettbewerb am 27. September des vergangenen Jahres, als Freiburg mit einem 6:0-Pflichtsieg beim Zweitligisten VfL Sindelfingen das Achtelfinale des K.o.-Turniers in der Saison 2015/16 erreichte.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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