Vertragsende hat Nachspiel
Windhoek (ms) • Der ehemalige Geschäftsführer des namibischen Instituts für Pathologie, Augustinus Katiti, und sein früherer Arbeitgeber haben sich gegenseitig auf Millionenbeträge verklagt. Katiti fordert von NIP eine Summe in Höhe von 3,8 Millionen N$. Dies begründet er damit, er sei im Zuge seines im April 2014 geschlossenen und über zwei Jahre laufenden Arbeitsvertrags auf ein jährliches Gehalt von 1,9 Millionen N$ berechtigt gewesen. Ferner sei vereinbart worden, dass er nach Ablauf seines Vertrags über einen Zeitraum von zwei Jahren nicht für ein Konkurrenzunternehmen tätig werden dürfe und für diesen Verzicht eine Summe in Höhe von zwei Jahresgehältern verdient habe.
Katiti zufolge habe sein Arbeitsverhältnis mit dem Institut am 31. August 2018 geendet, dieses habe aber bisher nicht die vereinbarten 3,8 Millionen N$ gezahlt. Die Beklagten bestreiten, dass sie Katiti die von ihm verlangte Summe schuldig seien, oder ihm für den Fall seines Ausscheidens irgendwelche Bezüge zugesichert hätten. Abgesehen davon, dass sein Arbeitsvertrag nicht wie vorgeschrieben vom Gesundheitsminister abgesegnet worden sei, habe er durch seine Kündigung auch jeglichen Anspruch auf Bonuszahlungen verwirkt. In einer Gegenforderung verlangt NIP von Katiti rund 14 Millionen N$, weil er in seiner Eigenschaft als Geschäftsführer diverse Anschaffungen gemacht bzw. Personal angestellt habe, für die weder ein Bedarf bestanden habe, noch Gelder veranschlagt worden seien.
Katiti zufolge habe sein Arbeitsverhältnis mit dem Institut am 31. August 2018 geendet, dieses habe aber bisher nicht die vereinbarten 3,8 Millionen N$ gezahlt. Die Beklagten bestreiten, dass sie Katiti die von ihm verlangte Summe schuldig seien, oder ihm für den Fall seines Ausscheidens irgendwelche Bezüge zugesichert hätten. Abgesehen davon, dass sein Arbeitsvertrag nicht wie vorgeschrieben vom Gesundheitsminister abgesegnet worden sei, habe er durch seine Kündigung auch jeglichen Anspruch auf Bonuszahlungen verwirkt. In einer Gegenforderung verlangt NIP von Katiti rund 14 Millionen N$, weil er in seiner Eigenschaft als Geschäftsführer diverse Anschaffungen gemacht bzw. Personal angestellt habe, für die weder ein Bedarf bestanden habe, noch Gelder veranschlagt worden seien.
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Allgemeine Zeitung
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