Vertrauen in EU schwankt
Auf der Internetseite des Europäischen Rates wird Präsident Charles Michel zitiert: „Bei der Bekämpfung der COVID-19-Pandemie macht die Europäische Union nicht an ihren Grenzen halt, sondern beteiligt sich aktiv an einer weltweiten Krisenreaktion.“
Auf einer Infografik heißt es an anderer Stelle: „Team Europa ist einer der führenden Geber für COVAX, die globale Initiative (der Weltgesundheitsorganisation) zur Gewährleistung des fairen und gleichberechtigten Zugangs zu COVID-19-Impfstoffen.“ Die folgenden Impfstoffe sind aufgeführt: BioNTech Pfizer, AstraZeneca, SII-Astra-Zeneca (COVISHIELD), Johnson & Johnson, SII-Novavax (COVOVAX), Sanofi-GSK und Novavax. Für COVISHIELD und COVOVAX gibt es folgende Zusatzerklärung: „AstraZeneca/Novavax-Impfstoffe, die in Zusammenarbeit mit dem Serum Institute of India (SII) entwickelt wurden.“ Nirgendwo wird gegen den Nutzen des einen oder anderen Mittels gewarnt.
Weltweit gibt es Unmengen an Menschen, die den COVID-19-Impfprogrammen skeptisch begegnen. Der eine will lieber beten und der andere schleudert sich Mittel rein, die für das Vieh (oder sonstiges) gedacht ist. Jeder ist infolge der COVID-19-Pandemie zum Doktor und Internist geworden und die allgemeine Verunsicherung führt dazu, das alles was den Menschen unverständlich scheint, hinterfragt und oft abgelehnt wird.
Der Widerstand in Afrika - natürlich auch in Namibia - beruht dabei oft auf Misstrauen, dass sich über viele Jahrzehnte hinweg gegenüber Völkern entwickelt hat, die vorher Afrika ausgenutzt haben und es teilweise heute noch tun. Trotzdem hat sich inzwischen ein maßgeblicher Teil Afrikas für das Impfen entschieden. Doch nun müssen die Geimpften feststellen, dass Europa genau die Impfmittel bei Einreisenden ablehnen will, die sie noch vorher empfohlen hatten.
Dann darf man sich nicht wundern, wenn sich Afrika künftig allen WHO- und EU-Initiativen widersetzt. Denn das Vertrauen in solche Institutionen ist dann verständlicherweise damit hin!
Frank Steffen
Auf einer Infografik heißt es an anderer Stelle: „Team Europa ist einer der führenden Geber für COVAX, die globale Initiative (der Weltgesundheitsorganisation) zur Gewährleistung des fairen und gleichberechtigten Zugangs zu COVID-19-Impfstoffen.“ Die folgenden Impfstoffe sind aufgeführt: BioNTech Pfizer, AstraZeneca, SII-Astra-Zeneca (COVISHIELD), Johnson & Johnson, SII-Novavax (COVOVAX), Sanofi-GSK und Novavax. Für COVISHIELD und COVOVAX gibt es folgende Zusatzerklärung: „AstraZeneca/Novavax-Impfstoffe, die in Zusammenarbeit mit dem Serum Institute of India (SII) entwickelt wurden.“ Nirgendwo wird gegen den Nutzen des einen oder anderen Mittels gewarnt.
Weltweit gibt es Unmengen an Menschen, die den COVID-19-Impfprogrammen skeptisch begegnen. Der eine will lieber beten und der andere schleudert sich Mittel rein, die für das Vieh (oder sonstiges) gedacht ist. Jeder ist infolge der COVID-19-Pandemie zum Doktor und Internist geworden und die allgemeine Verunsicherung führt dazu, das alles was den Menschen unverständlich scheint, hinterfragt und oft abgelehnt wird.
Der Widerstand in Afrika - natürlich auch in Namibia - beruht dabei oft auf Misstrauen, dass sich über viele Jahrzehnte hinweg gegenüber Völkern entwickelt hat, die vorher Afrika ausgenutzt haben und es teilweise heute noch tun. Trotzdem hat sich inzwischen ein maßgeblicher Teil Afrikas für das Impfen entschieden. Doch nun müssen die Geimpften feststellen, dass Europa genau die Impfmittel bei Einreisenden ablehnen will, die sie noch vorher empfohlen hatten.
Dann darf man sich nicht wundern, wenn sich Afrika künftig allen WHO- und EU-Initiativen widersetzt. Denn das Vertrauen in solche Institutionen ist dann verständlicherweise damit hin!
Frank Steffen
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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