Vertrauen muss verdient werden
Als Freiheitspartei müsste die Regierungspartei doch wissen, dass sie knapp sechs Jahre brauchte (von 1960 bis 1966), bevor annähernd genügend Vertrauen unter der Bevölkerung entstanden war, ihr einen Erfolg zuzutrauen - und trotzdem dauerte es weitere 24 Jahre, bevor sie mit der Unabhängigkeit belohnt wurde.
Auch als Regierungspartei hat Swapo zweifelsohne Erfolge verzeichnet, doch ihre Finanzverwaltung in den Jahren seit der Unabhängigkeit bis zum Jahre 2014 war katastrophal. Die (fehlende) Finanzpolitik hat unsere Wirtschaft in die Knie gezwungen und der Staat sieht sich heute gezwungen ständig dazu zu leihen, damit er den Schlamassel wenigstens annähernd unter Kontrolle bekommt.
Wenn das Vertrauen in Erfolge seitens der Partei ehemals zunahm, ist es heute am Schwinden. Darum stieß wahrscheinlich auch der als „freiwillig“ gedachte Gehaltsabzug zugunsten der Dürrehilfe in Höhe von zwei Prozent auf sofortigen Widerwillen. Es wurden ihr die geplante Selbstbereicherung und versteckte Steuern unterstellt (die Möglichkeit bleibt bestehen).
Wie anders geht es da der Privatinitiative des Namibischen Landwirtschaftsverbands NAU. Im Jahr 2000 gegründet um Brandopfern aus dem Landwirtschaftssektor zu helfen, hat sich dieser Fonds ständig weiterer Unterstützung erfreut und ist seit dem Jahr 2005 imstande Opfern von Naturkatastrophen unter die Arme zu greifen. Mehr als 6 Mio. N$ wurden jetzt von tatsächlichen freiwilligen Spendern als Hilfe für Landwirte abgegeben.
Der Zeitung wurde auf die erste Bitte hin und anstandslos, sofort eine Kopie der Spenderliste in die Hand gedrückt verwaltet - das passiert einer Zeitung niemals, wenn der Staat betroffen ist. Das Hilfsprogramm wird im wahrsten Sinne des Wortes transparent.
Und kein einziger Luxuswagen wird mit dem Geld bezahlt und kein teurer Fondsmanager angestellt, der womöglich nach ein paar Monaten wegen Misswirtschaft mit einem „golden Handshake“ entlassen werden muss. Stattdessen trägt jede Person oder Firma auf ihre eigene kleine Art zum Erfolg bei.
Von Frank Steffen
Auch als Regierungspartei hat Swapo zweifelsohne Erfolge verzeichnet, doch ihre Finanzverwaltung in den Jahren seit der Unabhängigkeit bis zum Jahre 2014 war katastrophal. Die (fehlende) Finanzpolitik hat unsere Wirtschaft in die Knie gezwungen und der Staat sieht sich heute gezwungen ständig dazu zu leihen, damit er den Schlamassel wenigstens annähernd unter Kontrolle bekommt.
Wenn das Vertrauen in Erfolge seitens der Partei ehemals zunahm, ist es heute am Schwinden. Darum stieß wahrscheinlich auch der als „freiwillig“ gedachte Gehaltsabzug zugunsten der Dürrehilfe in Höhe von zwei Prozent auf sofortigen Widerwillen. Es wurden ihr die geplante Selbstbereicherung und versteckte Steuern unterstellt (die Möglichkeit bleibt bestehen).
Wie anders geht es da der Privatinitiative des Namibischen Landwirtschaftsverbands NAU. Im Jahr 2000 gegründet um Brandopfern aus dem Landwirtschaftssektor zu helfen, hat sich dieser Fonds ständig weiterer Unterstützung erfreut und ist seit dem Jahr 2005 imstande Opfern von Naturkatastrophen unter die Arme zu greifen. Mehr als 6 Mio. N$ wurden jetzt von tatsächlichen freiwilligen Spendern als Hilfe für Landwirte abgegeben.
Der Zeitung wurde auf die erste Bitte hin und anstandslos, sofort eine Kopie der Spenderliste in die Hand gedrückt verwaltet - das passiert einer Zeitung niemals, wenn der Staat betroffen ist. Das Hilfsprogramm wird im wahrsten Sinne des Wortes transparent.
Und kein einziger Luxuswagen wird mit dem Geld bezahlt und kein teurer Fondsmanager angestellt, der womöglich nach ein paar Monaten wegen Misswirtschaft mit einem „golden Handshake“ entlassen werden muss. Stattdessen trägt jede Person oder Firma auf ihre eigene kleine Art zum Erfolg bei.
Von Frank Steffen
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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