Verurteilte bereut Menschenhandel
Windhoek (Nampa/ms) – Eine wegen Menschenhandels und Vergewaltigung in jeweils drei Fällen verurteilte Frau hat sich gestern bei dem minderjährigen Opfer und deren Eltern unter Tränen entschuldigt.
Die 34-jährige Tuufilwa Jonas war am 31. Juli von Richterin Naomi Shivute schuldig gesprochen worden. Diese sah es damals als erwiesen an, dass Jonas die in Okahenge (Omusati-Region) lebende Maria E. durch Vortäuschung falscher Tatsachen nach Okahandja gelockt, ihr dort aber nicht den versprochenen Arbeitsplatz organisiert, sondern sie gezwungen hat, bei dem mutmaßlich Pädophilen John P. einzuziehen, von dem sie über einen Zeitraum von zwei Monaten sexuell missbraucht wurde. Ferner sah es Shivute als erwiesen an, dass Jonas das Mädchen auch zwei anderen Pädophilen in Okahandja zugeführt bzw. sie durch Androhung von Gewalt genötigt hat, sich jenen hinzugeben.
Im Rahmen der gestern verhandelten Strafanträge gab die hoch emotionale Jonas mit tränenerstickter Stimme vom Zeugenstand zu Protokoll, dass sie ihre Taten zutiefst bereue. Besonders tue ihr leid, dass sie E. nach Okahandja gelockt und so dazu gebracht habe, die Schule abzubrechen. Dafür bitte sie das Opfer und deren Familie um Vergebung.
Die 34-jährige Tuufilwa Jonas war am 31. Juli von Richterin Naomi Shivute schuldig gesprochen worden. Diese sah es damals als erwiesen an, dass Jonas die in Okahenge (Omusati-Region) lebende Maria E. durch Vortäuschung falscher Tatsachen nach Okahandja gelockt, ihr dort aber nicht den versprochenen Arbeitsplatz organisiert, sondern sie gezwungen hat, bei dem mutmaßlich Pädophilen John P. einzuziehen, von dem sie über einen Zeitraum von zwei Monaten sexuell missbraucht wurde. Ferner sah es Shivute als erwiesen an, dass Jonas das Mädchen auch zwei anderen Pädophilen in Okahandja zugeführt bzw. sie durch Androhung von Gewalt genötigt hat, sich jenen hinzugeben.
Im Rahmen der gestern verhandelten Strafanträge gab die hoch emotionale Jonas mit tränenerstickter Stimme vom Zeugenstand zu Protokoll, dass sie ihre Taten zutiefst bereue. Besonders tue ihr leid, dass sie E. nach Okahandja gelockt und so dazu gebracht habe, die Schule abzubrechen. Dafür bitte sie das Opfer und deren Familie um Vergebung.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen