Verwaltungen ringen mit Auflagen zur Müllentsorgung
Windhoek (NMH/jcf) • Namibische Lokalverwaltungen sind weiter damit beschäftigt, ihre Mülldeponien gemäß der Vorschriften des Umweltministeriums anzupassen. Nach Angaben des Umweltministeriums haben sich derzeit allerdings lediglich elf Kommunen einer gültigen Umweltverträglichkeitsprüfung (EIA) unterzogen.
Umweltminister Pohamba Shifeta hatte im Vorjahr Stadträte, lokale Verwaltungen, Bergbau- und Industriestandorte mit dem Environmental Management Act 2012 verpflichtet, die Umweltverträglichkeit der von ihnen betriebenen, beziehungsweise geplanten Deponien nachzuweisen. Zuvor waren die meisten Deponien des Landes schlicht illegal. Das Gesetz zielt darauf ab, den Standard der Müllentsorgung in Kooperation mit den örtlichen Behörden anzuheben und sie dazu zu bewegen, Umweltverträglichkeitsbescheinigungen zu beantragen.
Eine Stadtverwaltung, die sich derzeit der Legalisierung ihrer Deponien annimmt, ist die in Keetmanshoop. „Wir sind gerade dabei, unsere alte Deponie aus dem Betrieb zu nehmen“, sagte der zuständige Manager für wirtschaftliche Entwicklung, Jegg Christiaan. Nun soll an anderer Stelle eine neue, legale Deponie entstehen. „Wir haben einen Umweltfachberater beauftragt, der gerade die Pläne für die neue Deponie abgeschlossen hat.“
Christiaan zufolge sei für die neue Einrichtung auch eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt und genehmigt worden.
Anfang August hatte Shifeta versprochen, die großen Lücken in der Abfallentsorgung in formellen Siedlungen und ländlichen Gegenden schließen zu wollen. „In vielen Siedlungen sowie Gegenden jenseits der Zuständigkeit lokaler Behörden sind häufig gar keine formellen Einrichtungen für die Müllentsorgung vorhanden.“ Das Ministerium habe das Beratungsgremium für solides Entsorgungsmanagement beauftragt, sich dem Problem anzunehmen.
Laut der Angaben des Ministeriums halten sich heute, nur die Stadtverwaltungen in Windhoek, Walvis Bay, Swakopmund, Okahao, Oranjemund, Oshakati, Ruacana, Rundu und Ondangwa an die Vorschriften.
Umweltminister Pohamba Shifeta hatte im Vorjahr Stadträte, lokale Verwaltungen, Bergbau- und Industriestandorte mit dem Environmental Management Act 2012 verpflichtet, die Umweltverträglichkeit der von ihnen betriebenen, beziehungsweise geplanten Deponien nachzuweisen. Zuvor waren die meisten Deponien des Landes schlicht illegal. Das Gesetz zielt darauf ab, den Standard der Müllentsorgung in Kooperation mit den örtlichen Behörden anzuheben und sie dazu zu bewegen, Umweltverträglichkeitsbescheinigungen zu beantragen.
Eine Stadtverwaltung, die sich derzeit der Legalisierung ihrer Deponien annimmt, ist die in Keetmanshoop. „Wir sind gerade dabei, unsere alte Deponie aus dem Betrieb zu nehmen“, sagte der zuständige Manager für wirtschaftliche Entwicklung, Jegg Christiaan. Nun soll an anderer Stelle eine neue, legale Deponie entstehen. „Wir haben einen Umweltfachberater beauftragt, der gerade die Pläne für die neue Deponie abgeschlossen hat.“
Christiaan zufolge sei für die neue Einrichtung auch eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt und genehmigt worden.
Anfang August hatte Shifeta versprochen, die großen Lücken in der Abfallentsorgung in formellen Siedlungen und ländlichen Gegenden schließen zu wollen. „In vielen Siedlungen sowie Gegenden jenseits der Zuständigkeit lokaler Behörden sind häufig gar keine formellen Einrichtungen für die Müllentsorgung vorhanden.“ Das Ministerium habe das Beratungsgremium für solides Entsorgungsmanagement beauftragt, sich dem Problem anzunehmen.
Laut der Angaben des Ministeriums halten sich heute, nur die Stadtverwaltungen in Windhoek, Walvis Bay, Swakopmund, Okahao, Oranjemund, Oshakati, Ruacana, Rundu und Ondangwa an die Vorschriften.
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Allgemeine Zeitung
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