Verwirrung um Gebühren
Windhoek - Wegen der Verwirrungen um die neue Reinigungsgebühr will sich Windhoeks Steuerzahlervereinigung in der nächsten Woche mit leitenden Beamten der Stadtverwaltung treffen.
Dies bestätigte der Vorsitzende, Horst Boedecker, gegenüber der AZ gestern. Die Strom- und Wasserrechnung vom Juli hat unter Windhoekern Empörung hervorgerufen, da die Erhöhung der Rechnung teilweise bei 25 Prozent lag.
Für den Geschäftsführer der Stadtverwaltung, Hafeni Nghinamwaami, beruhen die Diskussionen auf "einem großen Missverständnis". Die Reinigungsgebühr habe es schon immer gegeben, ab Juli wird sie jedoch gesondert in Rechnung gestellt. Vorher fiel sie unter Defizite der städtischen Dienstleistungen. Wo jedoch die Reinigung 2002/2003 noch 11,5 Millionen Namibia-Dollar kostete, liegt der Kostenaufwand für die Reinigung von Straßen und öffentlichen Plätzen in 2003/2004 bei rund 12 Millionen.
Laut Nghinamwaami habe der Stadtrat in diesem Jahr beschlossen, die Reinigungsgebühr von den Defiziten zu trennen und sie den Einwohnern separat in Rechnung zu stellen. Gründe für diese Entscheidung seien unter anderem erhöhte Transparenz und "Erziehungsmaßnahmen" gewesen. Die Reinigungsgebühr erechnet sich aus dem Grundstückswert und dem maximalen Wert durch Verbesserungen auf dem Grundstück im Vergleich zu allen Grundstücken in Windhoek.
Die neuen Grundstücksabschätzungen wurden im Juli 2003 vom Stadtrat genehmigt und die Tarife angepasst. "Die neuen Steuersätze sind etwas niedriger, wegen der neuen Abschätzungswerte", erklärte der leitende Beamte bei der gestrigen Pressekonferenz, "und sie schließen die Stadtpolizei ein". Auch Stadtratsmitglied Ilme Schneider bestätigte gestern abermals, dass der Steuersatz etwas billiger geworden ist. Die neue Grundstücksbewertung kann jedoch höher sein als die alte und daher würden die Gebühren insgesamt höher ausfallen. Die Grundstücksteuer ist nach Angaben der Stadt im Juli dieses Jahres um 8,25 Prozent, Steuern für den Wert der Verbesserungen auf dem Grundstück um 19,09% und Reinigungsgebühren um 21,23% gesunken.
Die neue städtische Polizei, die im nächsten Monaten eingeführt werden soll, wird vorübergehend von den Grundstücksgebühren bezahlt. Der Kostenaufwand für die Stadtpolizei liegt für das aktuelle Finanzjahr bei N$ 32,2 Millionen.
Dies bestätigte der Vorsitzende, Horst Boedecker, gegenüber der AZ gestern. Die Strom- und Wasserrechnung vom Juli hat unter Windhoekern Empörung hervorgerufen, da die Erhöhung der Rechnung teilweise bei 25 Prozent lag.
Für den Geschäftsführer der Stadtverwaltung, Hafeni Nghinamwaami, beruhen die Diskussionen auf "einem großen Missverständnis". Die Reinigungsgebühr habe es schon immer gegeben, ab Juli wird sie jedoch gesondert in Rechnung gestellt. Vorher fiel sie unter Defizite der städtischen Dienstleistungen. Wo jedoch die Reinigung 2002/2003 noch 11,5 Millionen Namibia-Dollar kostete, liegt der Kostenaufwand für die Reinigung von Straßen und öffentlichen Plätzen in 2003/2004 bei rund 12 Millionen.
Laut Nghinamwaami habe der Stadtrat in diesem Jahr beschlossen, die Reinigungsgebühr von den Defiziten zu trennen und sie den Einwohnern separat in Rechnung zu stellen. Gründe für diese Entscheidung seien unter anderem erhöhte Transparenz und "Erziehungsmaßnahmen" gewesen. Die Reinigungsgebühr erechnet sich aus dem Grundstückswert und dem maximalen Wert durch Verbesserungen auf dem Grundstück im Vergleich zu allen Grundstücken in Windhoek.
Die neuen Grundstücksabschätzungen wurden im Juli 2003 vom Stadtrat genehmigt und die Tarife angepasst. "Die neuen Steuersätze sind etwas niedriger, wegen der neuen Abschätzungswerte", erklärte der leitende Beamte bei der gestrigen Pressekonferenz, "und sie schließen die Stadtpolizei ein". Auch Stadtratsmitglied Ilme Schneider bestätigte gestern abermals, dass der Steuersatz etwas billiger geworden ist. Die neue Grundstücksbewertung kann jedoch höher sein als die alte und daher würden die Gebühren insgesamt höher ausfallen. Die Grundstücksteuer ist nach Angaben der Stadt im Juli dieses Jahres um 8,25 Prozent, Steuern für den Wert der Verbesserungen auf dem Grundstück um 19,09% und Reinigungsgebühren um 21,23% gesunken.
Die neue städtische Polizei, die im nächsten Monaten eingeführt werden soll, wird vorübergehend von den Grundstücksgebühren bezahlt. Der Kostenaufwand für die Stadtpolizei liegt für das aktuelle Finanzjahr bei N$ 32,2 Millionen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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