Verzögerung bei Montierung
Windhoek - "Das ist inakzeptabel", sagte Vize-Stadtpolizeichef Jerry Shikesho gestern auf Nachfrage der AZ. Die Firma sollte alle Taxis bis zum 1. Januar dieses Jahres mit den Schildern ausgestattet haben. Nun wurde ein neues Stichdatum festgelegt: Bis zum 15. Februar müssten alle 2900 registrierten Taxis in Windhoek mit den Schildern versehen sein.
Shikesho zeigte sich mit der Lieferung der Firma nicht zufrieden. Das Stichdatum sei im November vergangenen Jahres festgelegt worden. "Sie (das Geschäft) haben falsche Versprechen gemacht", so Shikesho. Ursprünglich habe die Firma Sam Renato International angedeutet, sie könnten bis zu 100 Schilder am Tag montieren. Derzeit könne das Geschäft jedoch nur 15 Taxis pro Tag ausstatten. Das Unternehmen begründet diese Verzögerung folgendermaßen: Sie hätten nur eine Werkstatt und nicht ausreichend Personal. "Obwohl es in der Feriensaison eine Unterbrechung gab, konnte das Stichdatum erreicht werden. Sie sind unseren Anforderungen nicht nachgekommen", so Shikesho.
In dieser Woche, entweder am heutigen Mittwoch oder Donnerstag, sei ein Treffen angesagt. Dann werde Shikesho den neuen Termin bekannt geben. Wenn die Firma das Datum erneut nicht schafft, werde eine "andere Person" engagiert. "Es hat sich schon eine jemand anders gemeldet, der dann das Projekt übernimmt", sagte der Polizist.
Shikesho begründet den Termindruck mit der Fußballweltmeisterschaft die bevorsteht. Man wolle bis dahin alle Taxis vorbereitet haben. "Die Registrierung und Nummerierung der Taxifahrzeuge war ein großer Erfolg. Nun muss nur noch die Montierung der Schilder abgeschlossen werden", sagte er weiter. Doch die Polizei hat sich noch weitere Ziele gesetzt: "Wir sind jetzt schon dabei, eine Einheitsfarbe für die Fahrzeuge festzulegen." Das sei jedoch ein ferner Zukunftsplan, weil dies kostspielig sei. "Wir versuchen nur, die Taxiindustrie zu regulieren, da sie zur Wirtschaft beiträgt", führte Shikesho aus.
Indes sei die Kriminalitätsrate seit Beginn der Taxi-Nummerierung drastisch gefallen. Es sei kein Raubüberfall gemeldet worden, wobei ein Taxifahrzeug als Fluchtwagen galt. Es habe seither nur ein versuchter Raubüberfall stattgefunden, doch das involvierte Taxifahrzeug sei "vom Erdboden verschwunden". Ferner seien zwei Taxifahrer verhaftet worden, die mit gefälschter Registrierungsnummer agiert hätten. Diese Personen müssen mit einer Geldstrafe in Höhe von 3000 N$ und/oder zwölf Monaten Haft rechnen.
Shikesho zeigte sich mit der Lieferung der Firma nicht zufrieden. Das Stichdatum sei im November vergangenen Jahres festgelegt worden. "Sie (das Geschäft) haben falsche Versprechen gemacht", so Shikesho. Ursprünglich habe die Firma Sam Renato International angedeutet, sie könnten bis zu 100 Schilder am Tag montieren. Derzeit könne das Geschäft jedoch nur 15 Taxis pro Tag ausstatten. Das Unternehmen begründet diese Verzögerung folgendermaßen: Sie hätten nur eine Werkstatt und nicht ausreichend Personal. "Obwohl es in der Feriensaison eine Unterbrechung gab, konnte das Stichdatum erreicht werden. Sie sind unseren Anforderungen nicht nachgekommen", so Shikesho.
In dieser Woche, entweder am heutigen Mittwoch oder Donnerstag, sei ein Treffen angesagt. Dann werde Shikesho den neuen Termin bekannt geben. Wenn die Firma das Datum erneut nicht schafft, werde eine "andere Person" engagiert. "Es hat sich schon eine jemand anders gemeldet, der dann das Projekt übernimmt", sagte der Polizist.
Shikesho begründet den Termindruck mit der Fußballweltmeisterschaft die bevorsteht. Man wolle bis dahin alle Taxis vorbereitet haben. "Die Registrierung und Nummerierung der Taxifahrzeuge war ein großer Erfolg. Nun muss nur noch die Montierung der Schilder abgeschlossen werden", sagte er weiter. Doch die Polizei hat sich noch weitere Ziele gesetzt: "Wir sind jetzt schon dabei, eine Einheitsfarbe für die Fahrzeuge festzulegen." Das sei jedoch ein ferner Zukunftsplan, weil dies kostspielig sei. "Wir versuchen nur, die Taxiindustrie zu regulieren, da sie zur Wirtschaft beiträgt", führte Shikesho aus.
Indes sei die Kriminalitätsrate seit Beginn der Taxi-Nummerierung drastisch gefallen. Es sei kein Raubüberfall gemeldet worden, wobei ein Taxifahrzeug als Fluchtwagen galt. Es habe seither nur ein versuchter Raubüberfall stattgefunden, doch das involvierte Taxifahrzeug sei "vom Erdboden verschwunden". Ferner seien zwei Taxifahrer verhaftet worden, die mit gefälschter Registrierungsnummer agiert hätten. Diese Personen müssen mit einer Geldstrafe in Höhe von 3000 N$ und/oder zwölf Monaten Haft rechnen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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