Verzicht begrüßt
Windhoek - Die Opposition hat Präsident Sam Nujomas Ankündigung begrüßt, er werde sich definitiv nicht für einen vierten Amtstermin zur Verfügung stellen.
"Nujoma hat besondere Hochachtung dafür verdient, dass er die namibische Verfassung über seine persönlichen Ambitionen gestellt hat", sagte die Vorsitzende der CoD, Nora Schimming-Chase, gestern auf Anfrage. Nach ihrer Einschätzung habe Nujoma durch seinen Verzicht wesentlich dazu beigetragen, den internationalen Ruf Namibias aufzubessern und das Land in die Liste der Nationen einzureihen, "wo demokratisch gewählte Präsidenten nach Ablauf ihrer festgelegten Amtszeit freiwillig abtreten".
Der DTA-Präsident Katuutire Kaura sieht das ähnlich. "Nujoma hat sich staatsmännisch verhalten, indem er die verfassungsrechtlich definierte Beschränkung seiner Amtszeit respektiert hat", sagte er gegenüber der AZ. Gleichzeitig wies er darauf hin, es sei "im Prinzip" irrelevant, ob Nujoma freiwillig auf eine Amtsverlängerung verzichtet habe oder von der Swapo zu diesem Schritt gedrängt worden sei. Ausschlaggebend sei allein, dass der amtierende Präsident nach der eindeutigen Verzichtserklärung bei dem Treffen des Zentralkomitees der Swapo am vergangenen Wochenende in Windhoek seine relevante Entscheidung nun nicht mehr rückgängig machen könne, ohne dabei an "Glaubwürdigkeit" zu verlieren.
"Nujoma hat besondere Hochachtung dafür verdient, dass er die namibische Verfassung über seine persönlichen Ambitionen gestellt hat", sagte die Vorsitzende der CoD, Nora Schimming-Chase, gestern auf Anfrage. Nach ihrer Einschätzung habe Nujoma durch seinen Verzicht wesentlich dazu beigetragen, den internationalen Ruf Namibias aufzubessern und das Land in die Liste der Nationen einzureihen, "wo demokratisch gewählte Präsidenten nach Ablauf ihrer festgelegten Amtszeit freiwillig abtreten".
Der DTA-Präsident Katuutire Kaura sieht das ähnlich. "Nujoma hat sich staatsmännisch verhalten, indem er die verfassungsrechtlich definierte Beschränkung seiner Amtszeit respektiert hat", sagte er gegenüber der AZ. Gleichzeitig wies er darauf hin, es sei "im Prinzip" irrelevant, ob Nujoma freiwillig auf eine Amtsverlängerung verzichtet habe oder von der Swapo zu diesem Schritt gedrängt worden sei. Ausschlaggebend sei allein, dass der amtierende Präsident nach der eindeutigen Verzichtserklärung bei dem Treffen des Zentralkomitees der Swapo am vergangenen Wochenende in Windhoek seine relevante Entscheidung nun nicht mehr rückgängig machen könne, ohne dabei an "Glaubwürdigkeit" zu verlieren.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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