Veteran Schurz räumt ab
Ein in der Setzliste des Turniers nicht berücksichtigter, aber in der Szene landesweit bekannter 51 Jahre alter SKW-Spieler hat die nationale Tischtennis-Elite in ihre Schranken verwiesen. An einem Abend voller Überraschungen, Favoritenstürze und rasanter Ballwechsel war es Lokalmatador Reinolt Schurz, der in Abwesenheit der Titelverteidiger Melanky und Elzeeno Farmer der Namibia-Meisterschaft im Tischtennis seinen Stempel aufdrückte. Auf dem Weg in die Endspiele der Einzel- und Doppelkonkurrenz schaltete der großartig aufspielende Tischtennis-Veteran gleich mehrere höher eingestufte Konkurrenten aus.
Im Achtelfinale erwartete Reinolt Schurz gegen den an Nummer vier gesetzten Heiko Fleidl, der später nach einem lockeren Zweisatzsieg (11:6, 11:6) gegen Roger Laine zum Sieger der Trostrunde avancierte, eine Bewährungsprobe. Mit einem nervenaufreibenden Viersatzsieg (4:11, 11:8, 13:11, 13:11) gegen seinen Klubkameraden zog Schurz in die Runde der letzten Acht ein, wo er auf den an Nummer sieben gesetzten Yuri Vasin (SKW) traf. Erneut ging es über vier Sätze (11:9, 7:11, 11:2, 11:6) und erneut ging Schurz als Sieger hervor.
Im Halbfinale stand Schurz der an Nummer zwei gesetzte Theo Beukes vom Eliminators-Club gegenüber. Mit großem Kämpferherz rang der 51-Jährige seinen Kontrahenten in vier Sätzen (14:12, 8:11, 12:10. 11:5) nieder und löste so das Finalticket. Dort wartete mit dem an Nummer drei gesetzten SKW-Spieler Bastian Hüster ein Vereinskollege, der in der Vorschlussrunde die aktuelle namibische Nummer 1, Reinhard Stanley, besiegt hatte.
Reinholt Schurz, der bereits im Februar als Sieger beim Saisonauftakt seine überragende Form angedeutet hatte, entschied in diesem SKW-internen Finalduell die ersten beiden hart umkämpften Sätze (15:13, 11:9) für sich. Gerade noch rechtzeitig schien Hüster seinen Rhythmus gefunden zu haben und gewann die Sätze drei (11:8) und vier (11:9). Im fünften Satz war wiederum Schurz obenauf und krönte sich mit 11:5 erstmals zum namibischen Tischtennismeister - er belegt in der nationalen Rangliste nun Platz vier.
Im Doppel ging Schurz gemeinsam mit seinem langjährigen Partner Roger Laine an den Start. Auch hier kam es zum Aufeinandertreffen mit Bastian Hüster, der Heiko Fleidl an seiner Seite hatte. Schurz/Laine behielten in einer unterhaltsamen Halbfinalpartie knapp mit 11:8, 5:11, 13:11 und 11:8 die Oberhand und trafen anschließend im Endspiel auf die topgesetzten Einzelspieler Reinhard Stanley und Theo Beukes. Hier musste der fünfte Satz die Entscheidung bringen, das SKW-Duo Schurz/Laine triumphierte letztlich mit 11:5, 11:7, 4:11, 10:12 und 14:12.
Im Achtelfinale erwartete Reinolt Schurz gegen den an Nummer vier gesetzten Heiko Fleidl, der später nach einem lockeren Zweisatzsieg (11:6, 11:6) gegen Roger Laine zum Sieger der Trostrunde avancierte, eine Bewährungsprobe. Mit einem nervenaufreibenden Viersatzsieg (4:11, 11:8, 13:11, 13:11) gegen seinen Klubkameraden zog Schurz in die Runde der letzten Acht ein, wo er auf den an Nummer sieben gesetzten Yuri Vasin (SKW) traf. Erneut ging es über vier Sätze (11:9, 7:11, 11:2, 11:6) und erneut ging Schurz als Sieger hervor.
Im Halbfinale stand Schurz der an Nummer zwei gesetzte Theo Beukes vom Eliminators-Club gegenüber. Mit großem Kämpferherz rang der 51-Jährige seinen Kontrahenten in vier Sätzen (14:12, 8:11, 12:10. 11:5) nieder und löste so das Finalticket. Dort wartete mit dem an Nummer drei gesetzten SKW-Spieler Bastian Hüster ein Vereinskollege, der in der Vorschlussrunde die aktuelle namibische Nummer 1, Reinhard Stanley, besiegt hatte.
Reinholt Schurz, der bereits im Februar als Sieger beim Saisonauftakt seine überragende Form angedeutet hatte, entschied in diesem SKW-internen Finalduell die ersten beiden hart umkämpften Sätze (15:13, 11:9) für sich. Gerade noch rechtzeitig schien Hüster seinen Rhythmus gefunden zu haben und gewann die Sätze drei (11:8) und vier (11:9). Im fünften Satz war wiederum Schurz obenauf und krönte sich mit 11:5 erstmals zum namibischen Tischtennismeister - er belegt in der nationalen Rangliste nun Platz vier.
Im Doppel ging Schurz gemeinsam mit seinem langjährigen Partner Roger Laine an den Start. Auch hier kam es zum Aufeinandertreffen mit Bastian Hüster, der Heiko Fleidl an seiner Seite hatte. Schurz/Laine behielten in einer unterhaltsamen Halbfinalpartie knapp mit 11:8, 5:11, 13:11 und 11:8 die Oberhand und trafen anschließend im Endspiel auf die topgesetzten Einzelspieler Reinhard Stanley und Theo Beukes. Hier musste der fünfte Satz die Entscheidung bringen, das SKW-Duo Schurz/Laine triumphierte letztlich mit 11:5, 11:7, 4:11, 10:12 und 14:12.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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