Veteranen fordern mehr Heldenäcker
Die Vereinigung namibischer Kriegsveteranen (Namibia National Liberation Veterans Association – NNLVA) hat die Regierung und Geschäftswelt ersucht, die Errichtung eines Heldenackers in jeder der 14 Regionen des Landes zu finanzieren.
Ein entsprechender Vorschlag wurde am Donnerstag vom Präsidenten der NNLVA, Ben Shikongo, im Rahmen eines Höflichkeitsbesuches bei Staatsoberhaupt Hage Geingob unterbreitet. Zur Begründung führte er an, dies würde die Gelegenheit bieten, verstorbene Helden des Befreiungskampfes in der Nähe ihres Heimatortes beizusetzen, wo ihr Grab leichter von Verwandten und Bekannten besucht werden könne.
Ferner hob er hervor, die Gedenkstätten würden deutlich kleiner als der bestehende Heldenacker außerhalb von Windhoek sein (Foto oben), für dessen Errichtung über 60 Millionen N$ ausgegeben wurden. Darüber hinaus nutzte Shikongo die Begegnung im Staatshaus dazu, auf die Traumatisierung vieler Kriegsveteranen hinzuweisen, denen dringend psychologische Betreuung bereitgestellt werden müsse. Foto: Marc Springer
Ein entsprechender Vorschlag wurde am Donnerstag vom Präsidenten der NNLVA, Ben Shikongo, im Rahmen eines Höflichkeitsbesuches bei Staatsoberhaupt Hage Geingob unterbreitet. Zur Begründung führte er an, dies würde die Gelegenheit bieten, verstorbene Helden des Befreiungskampfes in der Nähe ihres Heimatortes beizusetzen, wo ihr Grab leichter von Verwandten und Bekannten besucht werden könne.
Ferner hob er hervor, die Gedenkstätten würden deutlich kleiner als der bestehende Heldenacker außerhalb von Windhoek sein (Foto oben), für dessen Errichtung über 60 Millionen N$ ausgegeben wurden. Darüber hinaus nutzte Shikongo die Begegnung im Staatshaus dazu, auf die Traumatisierung vieler Kriegsveteranen hinzuweisen, denen dringend psychologische Betreuung bereitgestellt werden müsse. Foto: Marc Springer
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Allgemeine Zeitung
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