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Veterinärgesetz modernisieren

Windhoek - Das überarbeitete und modernisierte Veterinärgesetz soll vor allem den Farmern im Norden des Landes, die nördlich der sogenannten Roten Linie liegen die Möglichkeiten zu den lukrativen Exportmärkten in Südafrika und der Europäischen Union öffnen. Bisher ist das Gebiet südlich der Roten Linie, des doppelten Veterinärzaunes, als seuchenfreies Gebiet erklärt, während das Kommunalgebiet nördlich des Zaunes als Maul- und Klauenseuchen und Lungenseuchen-Gebiet gilt. "Zwanzig Jahre nach der Unabhängigkeit sei es wichtig, dass die 1,6 Millionen Rinder und zwei Millionen Stück Kleinvieh der Kommunalfarmer im Norden des Landes ebenfalls ihre Tiere auf den Exportmärkten anbieten können. Das Kabinett habe bereits gutgeheißen, dass alles menschenmögliche unternommen werden müsse, um die gefürchteten Krankheiten in den nördlichen Regionen auszurotten und außerhalb der Grenzen Namibias zu halten", sagte der Minister für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft, John Mutorwa in der vergangenen Woche im Parlament. Mutorwa motivierte und stellte das neue Veterinärgesetzt vor, welches nicht nur den Status der nördlichen Regionen verändern soll, sondern auch die Identifikation von Vieh und die Rückverfolgung der Tiere vom Verbraucher zum Produzenten.
Das neue überarbeitete und moderne Veterinärgesetz sei längst überfällig, so der Landwirtschaftsminister, da sich die Umstände geändert hätten und die Tiermedizin erhebliche Fortschritte erzielt habe. Teilweise radikale Veränderungen verlangen drastische Veränderungen der Landwirtschafts- und Veterinär-Gesetze. Die neuen Entwicklungen in der Landwirtschaft verlangen neue und den Umständen angepasste Gesetze, um die Wirtschaft voranzutreiben. Vor allem der Import und Export von Viehprodukten und der tiermedizinische Status Namibias werde mit Hilfe des neuen Gesetzesentwurfs angesprochen sowie die Kontrollen der Veterinärbehörde modernisiert. Zukünftig sollen auch die informellen Schlachtplätze, informellen Fleischverkaufsstellen und die Zubereitung von Fleisch am Straßenrand, die sogenannten Kapana-Verkäufer besser kontrolliert und beobachtet werden. "Der Gesetzesentwurf ist nicht politisch, sondern soll dazu dienen, dass die landwirtschaftliche Entwicklung Namibias vorangetrieben wird, da fast alle Einwohner des Landes in irgendeiner Weise mit der Landwirtschaft verbunden sind", sagte Mutorwa. Er forderte seine Parlamentskollegen auf, den Entwurf "aufmerksam durchzugehen, zu diskutieren und schließlich einstimmig zu verabschieden".

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-27

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