Vettel denkt auch über Zeit nach Formel-1-Karriere nach
Abu Dhabi (dpa) - Sebastian Vettel hat „noch nicht konkret“ über ein vorzeitiges Karriereende als Formel-1-Pilot nachgedacht. „Und ich habe auch nicht vor, in absehbarer Zeit zurückzutreten, mir macht das Rennfahren sehr viel Spaß“, versicherte der 32 Jahre alte Hesse in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur.
„Ich glaube aber, dass es normal ist, dass man zu einem Zeitpunkt in der Karriere wie bei mir nun nach zwölf Jahren, gedanklich auch mal versucht vorzuspulen und sich überlegt, was danach kommen kann. Ich finde es wichtig, sich frühzeitig Gedanken zu machen.“ Nicht gut findet Vettel, „wenn man mit etwas aufhört, das so lebensbestimmend war und dann keinen Plan hat, wie es weitergehen soll. Ob der Plan auch der ist, den man umsetzt, ist eine andere Sache.“
Vettel stieg 2007 in die Formel 1 ein, als er für BMW-Sauber in Indianapolis zu einem einmaligen Einsatz nach dem schweren Unfall von Robert Kubica in Kanada gekommen war. Danach wechselte Vettel zu Toro Rosso und stieg nach knapp anderthalb Jahren zum Stammfahrer bei Red Bull auf. Seit 2015 fährt Vettel für Ferrari, nach den Titeln 2010, 2011, 2012 und 2013 scheiterte er mit der Scuderia auch im fünften Versuch. Sein Vertrag endet nach der kommenden Saison.
Für einen perfekten Zeitpunkt für ein Karriereende gibt es für Vettel vor allem ein Kriterium: „Man muss einfach glücklich sein und sagen können: Das war's.“ Ein Comeback nach einem Rücktritt schloss er schon jetzt aus. „Für mich ist klar: Wenn ich einmal aufhöre, dann höre ich auf und komme auch nicht mehr zurück.“
Foto: dpa
„Ich glaube aber, dass es normal ist, dass man zu einem Zeitpunkt in der Karriere wie bei mir nun nach zwölf Jahren, gedanklich auch mal versucht vorzuspulen und sich überlegt, was danach kommen kann. Ich finde es wichtig, sich frühzeitig Gedanken zu machen.“ Nicht gut findet Vettel, „wenn man mit etwas aufhört, das so lebensbestimmend war und dann keinen Plan hat, wie es weitergehen soll. Ob der Plan auch der ist, den man umsetzt, ist eine andere Sache.“
Vettel stieg 2007 in die Formel 1 ein, als er für BMW-Sauber in Indianapolis zu einem einmaligen Einsatz nach dem schweren Unfall von Robert Kubica in Kanada gekommen war. Danach wechselte Vettel zu Toro Rosso und stieg nach knapp anderthalb Jahren zum Stammfahrer bei Red Bull auf. Seit 2015 fährt Vettel für Ferrari, nach den Titeln 2010, 2011, 2012 und 2013 scheiterte er mit der Scuderia auch im fünften Versuch. Sein Vertrag endet nach der kommenden Saison.
Für einen perfekten Zeitpunkt für ein Karriereende gibt es für Vettel vor allem ein Kriterium: „Man muss einfach glücklich sein und sagen können: Das war's.“ Ein Comeback nach einem Rücktritt schloss er schon jetzt aus. „Für mich ist klar: Wenn ich einmal aufhöre, dann höre ich auf und komme auch nicht mehr zurück.“
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