Vetternwirtschaft konnte nicht bewiesen werden
ACC untersucht nicht die Ernennung von Beamten in diplomatischen Vertretungen
Swakopmund/Windhoek (er) - Die Antikorruptionskommission (ACC) wird Vorwürfe von Unregelmäßigkeiten und Vetternwirtschaft bei der Ernennung von Beamten in diplomatischen Vertretungen nicht weiter untersuchen. Das teilte die Instanz am Montagabend jetzt schriftlich mit.
Die Kommission reagiert damit auf Medienberichte, in denen eine zuverlässige Quelle den Rekrutierungsprozess einschließlich der Tests als „zweifelhaften Akt bei der Entsendung von Diplomaten in namibische Missionen“ bezeichnet hatte. Zu den Vorwürfen werden unter anderem die „Bevorzugung, die unmoralische Verwaltung und andere unlautere Praktiken“ hervorgehoben.
Wie die ACC jetzt schriftlich mitteilte, wurden diese Vorwürfe erstmals im Juli 2019 angemeldet. „Wie vom Gesetz vorgeschrieben hat die ACC eine Erklärung vom Ministerium ersucht. Bei der Gelegenheit hat die ehemalige Staatssekretärin im Ministerium für Internationale Beziehungen und Kooperation, Selma Ashipala-Musavyi, eine plausible Antwort auf die Vorwürfe gegeben“, heißt es. Der ACC seien seither keine neuen Anschuldigungen oder Vorwürfe gemeldet worden. Angesichts der „plausiblen Antwort“ sei beschlossen worden, die gleichen Vorwürfe nicht weiter zu untersuchen.
Die Kommission reagiert damit auf Medienberichte, in denen eine zuverlässige Quelle den Rekrutierungsprozess einschließlich der Tests als „zweifelhaften Akt bei der Entsendung von Diplomaten in namibische Missionen“ bezeichnet hatte. Zu den Vorwürfen werden unter anderem die „Bevorzugung, die unmoralische Verwaltung und andere unlautere Praktiken“ hervorgehoben.
Wie die ACC jetzt schriftlich mitteilte, wurden diese Vorwürfe erstmals im Juli 2019 angemeldet. „Wie vom Gesetz vorgeschrieben hat die ACC eine Erklärung vom Ministerium ersucht. Bei der Gelegenheit hat die ehemalige Staatssekretärin im Ministerium für Internationale Beziehungen und Kooperation, Selma Ashipala-Musavyi, eine plausible Antwort auf die Vorwürfe gegeben“, heißt es. Der ACC seien seither keine neuen Anschuldigungen oder Vorwürfe gemeldet worden. Angesichts der „plausiblen Antwort“ sei beschlossen worden, die gleichen Vorwürfe nicht weiter zu untersuchen.
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Allgemeine Zeitung
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