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Video sorgt für Aufsehen - Polizei verteidigt Gewaltvorfall
Video sorgt für Aufsehen - Polizei verteidigt Gewaltvorfall

Video sorgt für Aufsehen - Polizei verteidigt Gewaltvorfall

Steffi Balzar
Windhoek/Khorixas (sb) - Die namibische Polizei (Nampol) äußerte sich am Donnerstagabend schriftlich zu einem Video, das in der vergangenen Woche in den sozialen Netzwerken für Aufsehen gesorgt hatte. Darauf war ein Polizist zu sehen, der eine Frau angreift. Kurz darauf war ein weiterer Abschnitt des Videos veröffentlicht worden, in dem der Polizist zuvor einen angeblich körperlich behinderten und sprachgeschädigten Mann schlägt und tritt. „Anfänglich möchte ich betonen, dass der Generalinspektor der namibischen Polizei darauf besteht, dass Polizisten zu keinem Zeitpunkt dazu befugt sind, Personen anzugreifen, zu erniedrigen oder brutal zu behandeln“, so die Erklärung.

Dennoch habe die Polizei teilweise mit betrunkenen und unkooperativen Personen zu tun, welche die Beamten grundlos beleidigen und angreifen. So haben die Beamten in Khorixas laut Erklärung vergangene Woche eine Gruppe Betrunkener mit auf die Wache genommen, da sie sich nach Beginn der Ausgangssperre draußen aufgehalten hätten. Der betroffene Mann auf dem Video habe bei Ankunft auf der Wache eine Polizistin gestoßen. Der Bruder des Mannes, habe sich ebenfalls aggressiv verhalten und sei von den Polizisten hinter den Schalter geführt worden. „Die Freundin des Bruders hat daraufhin angefangen Polizistinnen zu beschimpfen.“ Der Dienstellenleiter habe versucht die Frau zu beschwichtigen, woraufhin der körperlich behinderte Mann den Beamten geschlagen und die Frau ihn gestoßen habe. „Der Polizist hat sich nach dem zweiten Schubs der Frau zu Wehr gesetzt und zugeschlagen“, heißt es ferner.

Gegen die beiden Angreifer des Polizisten wurde laut dem Schreiben Anzeige erstattet. „Die Polizei muss für Ordnung sorgen. Beamtenbeleidigung, Rechtsbehinderung, Gesetzlosigkeit und Untergrabung einer Autoritätsperson werden nicht geduldet“, so die Polizei. Die Öffentlichkeit wird dazu aufgerufen, zu kooperieren und die Behörden zu respektieren, schließt die Erklärung.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-30

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