Viel ETSIP-Geld schon angewandt
Windhoek - Für das Bildungssanierungsprogramm ETSIP (Education and Training Sector Improvement Program) hat die Regierung im Finanzjahr 2008/2009 über 150,2 Mio N$ angewandt. Aber der Staat hat längst nicht alle Mittel ausgegeben, die für das Jahr bewilligt waren. Über 45 Mio. N$ waren übrig.
Der ETSIP-Manager Charles Kabajani vom Erziehungsministerium begründete die Nichtverwendung der Mittel letzthin mit der Verzögerung, die bei der Durchführung von Bauprojekten eingetreten sei. Die zweckbestimmte Verwendung von 100 Mio. N$ dient Förderprogrammen der Vorschule, dem allgemeinen Schulwesen, der Informationstechnik, der Hochschulbildung und der Bekämpfung von HIV/Aids. Zu den besagten 100 Mio. N$ hat die namibische Regierung aus der eigenen Kasse zehn Mio. N$ und haben die internationalen Partner 90 Mio. N$ beigetragen.
Die staatlichen ETSIP-Planer sehen zum ersten Mal ein, dass sie mit nach dem Gießkannenprinzip keine Fortschritte machen, wenn sie den Schulen hier und da zusätzliche Mittel zukommen lassen. Sie planen jetzt Eliteschulen (Vision Schools), für die im vergangenen Jahr das Konzept abgerundet wurde. Diese Oberschulen sollen ausgesuchten minderbemittelten Schülern eine hervorragende Schulbildung bieten, so dass sie eine besondere Hochschulbildung erhalten können und danach den "Zyklus der Armut" durchbrechen, erklärt Kabajani. Für die Planung und für den bevorstehenden Bau von Visions-Schulen hat die Regierung zusätzlich von der Weltbank ein Darlehen in Höhe von 7,5 Mio. US-Dollar (rund 57 Mio. N$) aufgenommen.
Kabajani beklagt sich, dass sein Ministerium bei der Verwendung bewilligter Mittel ineffizient arbeite.
Der ETSIP-Manager Charles Kabajani vom Erziehungsministerium begründete die Nichtverwendung der Mittel letzthin mit der Verzögerung, die bei der Durchführung von Bauprojekten eingetreten sei. Die zweckbestimmte Verwendung von 100 Mio. N$ dient Förderprogrammen der Vorschule, dem allgemeinen Schulwesen, der Informationstechnik, der Hochschulbildung und der Bekämpfung von HIV/Aids. Zu den besagten 100 Mio. N$ hat die namibische Regierung aus der eigenen Kasse zehn Mio. N$ und haben die internationalen Partner 90 Mio. N$ beigetragen.
Die staatlichen ETSIP-Planer sehen zum ersten Mal ein, dass sie mit nach dem Gießkannenprinzip keine Fortschritte machen, wenn sie den Schulen hier und da zusätzliche Mittel zukommen lassen. Sie planen jetzt Eliteschulen (Vision Schools), für die im vergangenen Jahr das Konzept abgerundet wurde. Diese Oberschulen sollen ausgesuchten minderbemittelten Schülern eine hervorragende Schulbildung bieten, so dass sie eine besondere Hochschulbildung erhalten können und danach den "Zyklus der Armut" durchbrechen, erklärt Kabajani. Für die Planung und für den bevorstehenden Bau von Visions-Schulen hat die Regierung zusätzlich von der Weltbank ein Darlehen in Höhe von 7,5 Mio. US-Dollar (rund 57 Mio. N$) aufgenommen.
Kabajani beklagt sich, dass sein Ministerium bei der Verwendung bewilligter Mittel ineffizient arbeite.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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