Viel Geld für mehr Ingenieure
Windhoek - Die Bundesrepublik Deutschland stellt dem Land Namibia weitere 15 Millionen Euro (135 Mio. N$) zur Verfügung. Wie die deutsche Botschaft jetzt mitteilte, sei diese Zuwendung eine Folge der "erfolgreichen bilateralen Beratungen" Ende September 2010 in Windhoek. Das Geld soll für die Entwicklung der neuen Ingenieur-Fakultät auf dem Campus der Universität (UNAM) in Ongwediva sowie zur Unterstützung für die Fachhochschule (Polytechnic) in Windhoek bei der Ausbildung von Ingenieuren im Transportwesen genutzt werden.
Acht Millionen Euro seien für die Kofinanzierung des Neubaus der Fakultät in Ongwediva vorgesehen, die Implementierung werden von der deutschen Entwicklungsbank KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) unterstützt. Weitere fünf Million Euro werden laut Botschaftsmitteilung zur Entwicklung des Lehrprogramms in Bauingenieurwesen am Ongwediva-Campus und zwei Millionen Euro für das Bauingenieur-Programm an der Fachhochschule eingesetzt. Diese Summe werde mit Unterstützung der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ, ehemals bekannt als GTZ) implementiert.
Mit dieser Investition will man der zunehmenden Nachfrage nach qualifizierten Bauingenieuren gerecht werden. Der namibische Transportsektor, vor allem die Straßenbehörde (Roads Authority), das Verkehrsministerium und Privatunternehmen hätten einen erhöhten Bedarf an Bauingenieuren. Das Verkehrswesen ist ein zentraler Schwerpunkt der namibisch-deutschen Kooperation. Diese umfasst auch die Konstruktion von Straßen, die Erweiterung des Transportsektors (Road Fund Administration) sowie Beratung für Verkehrsministerium und Road Authority, heißt es.
Stefanie Jessen
Acht Millionen Euro seien für die Kofinanzierung des Neubaus der Fakultät in Ongwediva vorgesehen, die Implementierung werden von der deutschen Entwicklungsbank KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) unterstützt. Weitere fünf Million Euro werden laut Botschaftsmitteilung zur Entwicklung des Lehrprogramms in Bauingenieurwesen am Ongwediva-Campus und zwei Millionen Euro für das Bauingenieur-Programm an der Fachhochschule eingesetzt. Diese Summe werde mit Unterstützung der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ, ehemals bekannt als GTZ) implementiert.
Mit dieser Investition will man der zunehmenden Nachfrage nach qualifizierten Bauingenieuren gerecht werden. Der namibische Transportsektor, vor allem die Straßenbehörde (Roads Authority), das Verkehrsministerium und Privatunternehmen hätten einen erhöhten Bedarf an Bauingenieuren. Das Verkehrswesen ist ein zentraler Schwerpunkt der namibisch-deutschen Kooperation. Diese umfasst auch die Konstruktion von Straßen, die Erweiterung des Transportsektors (Road Fund Administration) sowie Beratung für Verkehrsministerium und Road Authority, heißt es.
Stefanie Jessen
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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