Viel Lob für das H.E.S.S.-Projekt
Windhoek/Gamsberg - Bei der offiziellen Eröffnung der H.E.S.S.-Teleskopen-Anlage nahe des Gamsbergs am Dienstag (AZ berichtete) gab es von verschiedenen Seiten viel Lob. "Wir haben ein neues Fenster für die Wissenschaft aufgeschlagen", sagte Prof. Werner Hofmann, Direktor des Max-Planck-Instituts für Kernphysik in Heidelberg/Deutschland, welches das Projekt mit internationaler Beteiligung leitet. Er betonte ferner, dass die Unterstützung der namibischen Universität (Unam) "sehr bedeutend für den Erfolg" sei.
Grußworte und Gratulationen kamen u.a. von Robert Adam, Direktor des Bereichs Wissenschaft und Technologie der südafrikanischen Regierung, sowie von Botschaftsvertretern, darunter Frankreich. Der deutsche Botschafter, Harald Nestroy, zeigte sich "sehr stolz". "Das ist ein wunderbarer Erfolg für Namibia und Deutschland und alle, die daran mitgearbeitet haben", so Nestroy. Bildungsminister Nahas Angula und Unam-Rektor Prof. Peter Katjavivi hoben die Beteiligung namibischer Firmen und damit die Arbeitsplatzsicherung hervor. Beide erwarten nun Impulse für die Wissenschaft in Namibia. Angula hofft auf einen Wissenschaftstourismus und will die Anlage ferner Schulklassen zugänglich machen.
Das Projekt soll mittels Aufzeichnung von Gammastrahlen dazu dienen, Vorgänge im Kosmos besser zu erkennen und auszuwerten. Die Anlage gilt weltweit als die größte ihrer Art. Zwar entsteht auf La Palma auch ein Strahlenteleskop ähnlicher Bauart mit einem Durchmesser von 17 m, allerdings erwarten Experten von den vier Teleskopen in Namibia (jeweils 12 m Durchmesser) eine höhere Effizienz.
Grußworte und Gratulationen kamen u.a. von Robert Adam, Direktor des Bereichs Wissenschaft und Technologie der südafrikanischen Regierung, sowie von Botschaftsvertretern, darunter Frankreich. Der deutsche Botschafter, Harald Nestroy, zeigte sich "sehr stolz". "Das ist ein wunderbarer Erfolg für Namibia und Deutschland und alle, die daran mitgearbeitet haben", so Nestroy. Bildungsminister Nahas Angula und Unam-Rektor Prof. Peter Katjavivi hoben die Beteiligung namibischer Firmen und damit die Arbeitsplatzsicherung hervor. Beide erwarten nun Impulse für die Wissenschaft in Namibia. Angula hofft auf einen Wissenschaftstourismus und will die Anlage ferner Schulklassen zugänglich machen.
Das Projekt soll mittels Aufzeichnung von Gammastrahlen dazu dienen, Vorgänge im Kosmos besser zu erkennen und auszuwerten. Die Anlage gilt weltweit als die größte ihrer Art. Zwar entsteht auf La Palma auch ein Strahlenteleskop ähnlicher Bauart mit einem Durchmesser von 17 m, allerdings erwarten Experten von den vier Teleskopen in Namibia (jeweils 12 m Durchmesser) eine höhere Effizienz.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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