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Viel Lob und eine Empfehlung

Walvis Bay - Das Unternehmen Tunacor Fisheries Ltd ist den Aufruf von Fischereiminister Iyambo, sich mehr mit der Veredlung seiner Produkte zu befassen, gefolgt und hat gestern in Walvis Bay feierlich seine neue Fabrik eingeweiht. Insgesamt 150 Mio. Namibia-Dollar wurden in den vergangenen zwei Jahren in die Aufwertung des Betriebs gesteckt, davon gehören eine Gefrieranlage (30 Mio. N$) und das Austernprojekt (10 Mio. N$) als neueste Errungenschaft dazu. Der Fischereiminister war gestern voll des Lobes über diesen Aufwand. Eine solch hohe Investition reflektiere das Vertrauen in die namibische Wirtschaft, so Iyambo.

Damit nicht genug. Auch die anderen Fischereibetriebe hätten trotz der globalen Wirtschaftskrise in ihre Unternehmen investiert. "Sie haben in den vergangenen schweren Zeiten immer ihr Bestes gegeben und tun es auch jetzt noch", betonte Iyambo. Allen voran die Unternehmen des Kap-Seehechts, die insgesamt 210 Mio. Namibia-Dollar in neue Anlagen und den Kauf von Fischtrawlern steckten. 65 Mio. Namibia-Dollar investierte die Mittelwasser-Fischerei (Basterdmakrele/Horse Makerel), die Seeteufel-Fabriken (Monk) steckten 30 Mio. Namibia-Dollar und die Tiefseefischer 16 Mio. N$ in ihre Betriebe. "Trotz des globalen Wirtschaftstumults haben unsere Fischprodukte im vergangenen Jahr einen positiven Trend gezeigt", gab Iyambo bekannt: "4,6 Milliarden Namibia-Dollar wurden erwirtschaftet, wovon 1,1 Milliarden der Wertschöpfung - Veredelung von Fischprodukten - zu verdanken sind."

Dann machte es sich Präsident Hifikepunye Pohamba zur Aufgabe, seinen Minister zu preisen. "Es war eine weise Entscheidung, diesen Wissenschaftler mit dem Amt des Fischereiministers zu beauftragen", sagte er. Seine Arbeit und sein Einsatz seien nicht nur in Namibia anerkannt, auch die Ernährungs- und Landwirtschafts-Organisation der Vereinten Nation (Food and Agriculture Organisation, FAO) habe ihn beobachtet und ihn nun mit der Margarita-Lizarraga-Medaille für seine hervorragende Führung und sein Mitwirken geehrt. Abschließend richtete Pohamba das Wort an die 1000 Mitarbeiter des Unternehmens: "Schätzt Euren Arbeitsplatz und tretet nicht immer gleich in einen Streik", empfahl er ihnen. "Während dieser schweren Zeiten kann es nämlich schnell passieren, dass Ihr Euren Job verliert, dann keinen neuen mehr bekommt und Euch plötzlich das Einkommen fehlt."

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-29

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