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Viel publiziert, erkundet - NWG im 84. Jahr

"Mein Bericht befasst sich mit dem 84. Geschäftsjahr, das vom 1. April 2008 bis zum 31. März 2009 lief. Der Finanzbericht und statistische Angaben beziehen sich auf diesen Zeitraum, weitere Informationen dagegen zeigen den aktuellen Stand bis zur heutigen Jahreshauptversammlung.

Wirtschaftlich gesehen hatten wir wieder ein erfolgreiches Jahr und konnten mit einem Überschuss abschließen, dem größten seit einigen Jahren. Allerdings verdanken wir dies einer in diesem Jahr besonders großzügigen Spende der W. -Metje-Stiftung. Betrachtet man unser normales Geschäft allein, dann konnten wir bei gestiegenem Umsatz nur einen geringeren Gewinn erzielen als im Vorjahr. Dies liegt daran, dass unser Umsatz an Büchern zu einem immer größer werdenden Teil mit Kommissionsbüchern gemacht wird, die wir nur vertreiben und nicht verlegen und bei denen die Gewinnspanne geringer ist. Das lässt mich wie in den früheren Jahren wieder dazu aufrufen, an unsere Mitglieder zu appellieren, uns Manuskripte einzureichen bzw. Hinweise auf mögliche Buchveröffentlichungen zu geben. Einzelheiten zu den Finanzen legt der Vorstandskollege und Schatzmeister, Dieter Springer, in seinem Bericht dar.

Die Zahl unserer Mitglieder hat geringfügig abgenommen: Mit Ablauf des Geschäftsjahres hatten wir in Namibia 419, in Südafrika 25 und in Europa 79 Mitglieder, also zusammen 523 gegenüber 542 ein Jahr zuvor. Zu berücksichtigen ist dabei, dass wir unsere Mitgliederliste aktualisiert und säumige Zahler gestrichen haben.
Publikationen
Unser Verlag konnte folgende Bücher mit einer Buchvorstellung der Öffentlichkeit präsentieren:
- Biodiversity of the Ancestors - Oliver Ruppel und Hinz
- Abenteuer in Südwestafrika - Rosenblad
- Diamonds in the Desert - Olga Levinson
- Eisenbahnen in Deutsch-Südwestafrika - Gerhard Pool
- Windhoek: Der kleine Stadtführer - von Dewitz


An Aktivitäten während des letzten Jahres sind zu benennen:
Eine einwöchige Reise ins Namaqualand nach Südafrika, ein Ausflug zur Farm Hohewarte um Reptilien zu sehen, ein Besuch der Sternwarte an zwei Tagen in deutsch und englisch, geleitet von Frau Itting-Enke

Vorträge zu unterschiedlichen Themen, die Namibia betreffen: "Treasures of the Mining Coast", Vorkoloniale Zeit in Namibia, Mit Solar über den Atlantik, Indienhandel deutscher Kaufleute, Flamingos, "Local ecological conditions", GPS-Überwachung von Elefanten, Der Einfluss von Uran-Minen auf die Archäologie und über eine Lederschildkröte.
Bibliothek als Fundgrube
Unsere Bibliothek erhielt wieder eine Reihe von Buchspenden, dabei wie in vergangenen Jahren von der deutschen Botschaft, der nationalen Bibliothek in Leipzig, von der schwedischen Botschaft, (Lena Blomstrand) vom Nationalarchiv von Namibia (Werner Hillebrecht) und von unserem Vertreter in Deutschland, Herrn Wolfgang Reith. Er hat uns über die letzten Jahre weit mehr als 300 Bücher geschenkt. Allen Spendern sei herzlich gedankt. Erfreulicherweise war die Besucherzahl in unserer Bibliothek wieder gestiegen, auch Schülergruppen und Studenten, überwiegend vom Polytechnikum, nutzten unser Angebot. Seltenere Besucher waren drei Archäologen aus Paris, die an Steinwerkzeug interessiert waren, Frau Dr. Barlow von Lloyds, London und Dr. Shaw, Direktor der British Library.

Die Aufnahme unserer Bestände im ISIS-Programm ist weit fortgeschritten, neben dem gesamten Bestand unserer Namibiana sind jetzt auch alle Sonderdrucke erfasst. Wir haben fast 20000 Themen im Computer erfasst, die über das Internet eingesehen werden können.

An der Vielzahl der aufgeführten Veranstaltungen und der herausgegebenen Bücher ist zu sehen, dass in dem vergangenen Jahr viel geleistet wurde. Hierfür möchte ich mich bei allen Beteiligten bedanken. Ganz besonders gilt dies für unsere langjährige Verlagsleiterin, Barbara Gühring und mit ihr für das Verlagskomitee. Mein Dank gilt natürlich auch meinen Vorstandskollegen, die ihren Teil beigetragen haben. Und dass die Finanzen so gut sind, wie sie sind, verdanken wir der unermüdlichen Wachsamkeit unseres Finanzministers, Dieter Springer.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-21

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