Viele haben die Singwoche in Swakopmund besucht
Die jährliche Singwoche der DELK fand vom 24. bis 28. August zum 48. Mal in Swakopmund im Haus der Jugend statt. Die Organisation lag in den Händen der Kantorei unter der Leitung von der Kirchenmusikerin Dörte Witte. Etwa 45 Sänger/-innen aus Windhoek, Swakopmund, Walvis Bay, Omitara und Omaruru waren angereist. Drei der Jugendlichen kamen aus dem Ausland - aus Barcelona und Köln. Sie waren zum Urlaub in Namibia und entschieden sich, an der Singwoche teilzunehmen.
Viele Teilnehmer singen in Kirchenchören oder Singkreisen in ihren jeweiligen Ortschaften und haben Chorerfahrung. Dadurch konnten auch etwas anspruchsvollere Werke einstudiert werden. Das "Alleluja" von Randall Thompson ist ein moderner, vierstimmiger Chorsatz, der wegen seiner Dissonanzen für alle Sänger/-innen etwas ungewohnt war. Trotz allem ließ der Singwochenchor sich nicht davon abbringen, dieses Werk mit viel Mut und Elan einzuüben. Die verschiedenen Stimmen harmonisierten dann auch bereits nach drei Tagen. Demgegenüber war das klassische Werk "Danket dem Herrn" von Johann Michael Haydn für den Chor leichter einzustudieren. Diese beiden Stücke waren die Hauptwerke und beanspruchten viel Zeit und Geduld. Einzelne Stimmproben erleichterten das Einüben dieser beiden Stücke.
Andere geistliche Lieder, die gesungen wurden, waren: "Aus meines Herzens Grunde" mit einem Chorsatz von Herbert Beuerle (1968), "Großer Gott, wir loben dich" von Karl Norbert Schmid, "Alleluja" von Heinrich Schütz (1628), "Schaffe in mir, Gott, ein reines Herz" (anonym, um 1620), "Triumph, Triumph, Victoria" von Andreas Hammerschmidt (1659), "Heilig, heilig ist der Herre Zebaoth" mit einem Satz von Johann Sebastian Bach, der Trinitatisgesang "Alta Trinita Beata", "Also hat Gott die Welt geliebt" von Heinrich Schütz und "Das Wort geht von dem Vater aus" von Josquin Desprez. Zusätzlich wurden auch die zwei weltlichen Lieder "Drei schöne Dinge fein" und "Musica, die ganz liebliche Kunst" geübt, für den informellen Teil nach dem Gottesdienst.
Die Proben fanden täglich im Haus der Jugend von 9 bis 12.30 Uhr, dann wieder von 15 bis 18 Uhr und schließlich von 19 bis 20 Uhr statt. Die langen Proben wurden unterbrochen von einer Kaffee- und Kuchenpause. Die gemeinsamen Mahlzeiten stärkten die Chorgemeinschaft. Am Samstagnachmittag sang der Singwochenchor zusätzlich in den Pflegeheimen einige Lieder, wofür die Alten und Kranken sehr dankbar waren.
Am Sonntagmorgen fand dann der Abschlussgottesdienst in der Evangelisch-lutherischen Kirche statt, der sehr gut besucht war. Pastor Tietz brachte während seiner Predigt der Gemeinde ein weiteres "Alleluja" bei. Im Anschluss an den Gottesdienst waren für die Gemeinde im Haus der Jugend Kaffee und Kuchen bereitgestellt. Der Singwochenchor sang noch ein paar weitere Lieder, bevor man sich verabschiedete und auseinanderging.
Ein großer Dank geht an Dörte Witte, die diese jährliche Veranstaltung immer wieder leitet, allen Organisatoren für ihren Einsatz, Pastor Tietz für die besinnlichen täglichen Andachten und die Predigt im Gottesdienst. Alle Sänger/-innen haben sich fest vorgenommen, im nächsten Jahr wieder dabei zu sein.
Linette Potgieter
Viele Teilnehmer singen in Kirchenchören oder Singkreisen in ihren jeweiligen Ortschaften und haben Chorerfahrung. Dadurch konnten auch etwas anspruchsvollere Werke einstudiert werden. Das "Alleluja" von Randall Thompson ist ein moderner, vierstimmiger Chorsatz, der wegen seiner Dissonanzen für alle Sänger/-innen etwas ungewohnt war. Trotz allem ließ der Singwochenchor sich nicht davon abbringen, dieses Werk mit viel Mut und Elan einzuüben. Die verschiedenen Stimmen harmonisierten dann auch bereits nach drei Tagen. Demgegenüber war das klassische Werk "Danket dem Herrn" von Johann Michael Haydn für den Chor leichter einzustudieren. Diese beiden Stücke waren die Hauptwerke und beanspruchten viel Zeit und Geduld. Einzelne Stimmproben erleichterten das Einüben dieser beiden Stücke.
Andere geistliche Lieder, die gesungen wurden, waren: "Aus meines Herzens Grunde" mit einem Chorsatz von Herbert Beuerle (1968), "Großer Gott, wir loben dich" von Karl Norbert Schmid, "Alleluja" von Heinrich Schütz (1628), "Schaffe in mir, Gott, ein reines Herz" (anonym, um 1620), "Triumph, Triumph, Victoria" von Andreas Hammerschmidt (1659), "Heilig, heilig ist der Herre Zebaoth" mit einem Satz von Johann Sebastian Bach, der Trinitatisgesang "Alta Trinita Beata", "Also hat Gott die Welt geliebt" von Heinrich Schütz und "Das Wort geht von dem Vater aus" von Josquin Desprez. Zusätzlich wurden auch die zwei weltlichen Lieder "Drei schöne Dinge fein" und "Musica, die ganz liebliche Kunst" geübt, für den informellen Teil nach dem Gottesdienst.
Die Proben fanden täglich im Haus der Jugend von 9 bis 12.30 Uhr, dann wieder von 15 bis 18 Uhr und schließlich von 19 bis 20 Uhr statt. Die langen Proben wurden unterbrochen von einer Kaffee- und Kuchenpause. Die gemeinsamen Mahlzeiten stärkten die Chorgemeinschaft. Am Samstagnachmittag sang der Singwochenchor zusätzlich in den Pflegeheimen einige Lieder, wofür die Alten und Kranken sehr dankbar waren.
Am Sonntagmorgen fand dann der Abschlussgottesdienst in der Evangelisch-lutherischen Kirche statt, der sehr gut besucht war. Pastor Tietz brachte während seiner Predigt der Gemeinde ein weiteres "Alleluja" bei. Im Anschluss an den Gottesdienst waren für die Gemeinde im Haus der Jugend Kaffee und Kuchen bereitgestellt. Der Singwochenchor sang noch ein paar weitere Lieder, bevor man sich verabschiedete und auseinanderging.
Ein großer Dank geht an Dörte Witte, die diese jährliche Veranstaltung immer wieder leitet, allen Organisatoren für ihren Einsatz, Pastor Tietz für die besinnlichen täglichen Andachten und die Predigt im Gottesdienst. Alle Sänger/-innen haben sich fest vorgenommen, im nächsten Jahr wieder dabei zu sein.
Linette Potgieter
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen