"Viele Hindernisse"
Windhoek - In dieser Ära ist der Austausch von Informationen ein äußerst wichtiges Mittel, um die wirtschaftliche Entwicklung jeder Nation in der SADC-Region zu fördern. Dies sagte Vize-Informationsminister Raphael Dinyando gestern bei der Eröffnung des Treffens für Telekommunikationsbetreiber der SADC-Region (STOBM 2009) in Windhoek.
Laut Dinyando liegt das Ziel der Zusammenkunft darin, die strategischen Verhältnisse zwischen allen Telekommunikationsbetrieben in der Region zu stärken. Zuerst müsse aber der Grundstein gelegt werden. Es müssten Wege gefunden werden, die Entwicklung der Informationsanbieter in der Region voranzutreiben. So könnten diese in die Weltökonomie eingegliedert werden. Um diese Ziele in die Realität umzuwandeln, habe der Telekommunikationsverband des südlichen Afrikas (SATA) bereits die folgenden Programme eingeführt:
- Das regionale Infrastrukturprojekt der SADC werde die Telekommunikationsleitungen aller Staaten des südlichen Afrikas mit Glasfaserleiter ausstatten.
- Das besagte Projekt werde alle Länder, die keinen Küstenstreifen besitzen, mit den Glasfaserleiterkabeln der Küstenländer vernetzen.
- Das Bildungs-Projekt werde die Ausbildungseinrichtungen der Fernmeldetechnik entwickeln und so in Spitzenzentren umwandeln.
Dennoch, so der Vizeminister weiter, sei die Telekommunikation sehr dynamisch. "Neue Technologien tauchen so schnell auf, dass viele Länder nicht Schritt halten können." Er lobte deshalb den Ideenaustausch, der über die kommenden Tage in Windhoek folgt, so dass die Staaten die nötigen Grundkenntnisse bekämen.
Die Regierung sei sich bewusst, welche Hindernisse die Revolution in der Telekommunikation darstelle, sagte Dinyando mit Bezug auf Namibia. Die Regierung müsse die Nation darauf aufmerksam machen. Zudem spiele Telekommunikation eine sehr wichtige Rolle, um das Planziel Vision 2030 zu erreichen. Die namibische Regierung habe sich deshalb "ehrgeizige Ziele" gesetzt. "Obwohl wir ohnehin sehr viele Hindernisse wie Globalisierung und Liberalisierung überbrücken müssen, macht die Finanzkrise unsere Aufgabe noch mühsamer und vor allem mehr komplex. Zum Schluss bemängelte Dinyando, dass es eine Knappheit an hochqualifiziertem und ausgebildetem Personal gebe. "Ich bin mir sicher, dass bei diesem bilateralen Treffen konkrete Resultate herauskommen", so der Vizeminister abschließend.
Das Treffen, bei dem sich Abgeordnete aus der Telekommunikationsbranche der gesamten SADC-Region beraten, dauert bis Freitag an.
Laut Dinyando liegt das Ziel der Zusammenkunft darin, die strategischen Verhältnisse zwischen allen Telekommunikationsbetrieben in der Region zu stärken. Zuerst müsse aber der Grundstein gelegt werden. Es müssten Wege gefunden werden, die Entwicklung der Informationsanbieter in der Region voranzutreiben. So könnten diese in die Weltökonomie eingegliedert werden. Um diese Ziele in die Realität umzuwandeln, habe der Telekommunikationsverband des südlichen Afrikas (SATA) bereits die folgenden Programme eingeführt:
- Das regionale Infrastrukturprojekt der SADC werde die Telekommunikationsleitungen aller Staaten des südlichen Afrikas mit Glasfaserleiter ausstatten.
- Das besagte Projekt werde alle Länder, die keinen Küstenstreifen besitzen, mit den Glasfaserleiterkabeln der Küstenländer vernetzen.
- Das Bildungs-Projekt werde die Ausbildungseinrichtungen der Fernmeldetechnik entwickeln und so in Spitzenzentren umwandeln.
Dennoch, so der Vizeminister weiter, sei die Telekommunikation sehr dynamisch. "Neue Technologien tauchen so schnell auf, dass viele Länder nicht Schritt halten können." Er lobte deshalb den Ideenaustausch, der über die kommenden Tage in Windhoek folgt, so dass die Staaten die nötigen Grundkenntnisse bekämen.
Die Regierung sei sich bewusst, welche Hindernisse die Revolution in der Telekommunikation darstelle, sagte Dinyando mit Bezug auf Namibia. Die Regierung müsse die Nation darauf aufmerksam machen. Zudem spiele Telekommunikation eine sehr wichtige Rolle, um das Planziel Vision 2030 zu erreichen. Die namibische Regierung habe sich deshalb "ehrgeizige Ziele" gesetzt. "Obwohl wir ohnehin sehr viele Hindernisse wie Globalisierung und Liberalisierung überbrücken müssen, macht die Finanzkrise unsere Aufgabe noch mühsamer und vor allem mehr komplex. Zum Schluss bemängelte Dinyando, dass es eine Knappheit an hochqualifiziertem und ausgebildetem Personal gebe. "Ich bin mir sicher, dass bei diesem bilateralen Treffen konkrete Resultate herauskommen", so der Vizeminister abschließend.
Das Treffen, bei dem sich Abgeordnete aus der Telekommunikationsbranche der gesamten SADC-Region beraten, dauert bis Freitag an.
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Allgemeine Zeitung
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