Viele Opfer bei Sprengstoffanschlag in Somalias Hauptstadt Mogadischu
Mogadischu (dpa) - Bei einem Sprengstoffanschlag in der somalischen Hauptstadt Mogadischu sind nach Polizeiangaben 17 Menschen ums Leben gekommen und mindestens 28 weitere verletzt worden. Die Terrormiliz Al-Shabaab beanspruchte am Montag die Tat über ihren Rundfunksender für sich. Unter den Toten ist auch der Selbstmord-Attentäter, der sein Auto an einem Kontrollposten auf der Flughafen-Straße in die Luft gesprengt hatte. Augenzeugen berichteten auch über Schäden an einem Hotel sowie einer Tankstelle sowie eine starke Rauchentwicklung.
Die Terrormiliz Al-Shabaab verübt in Somalia immer wieder Angriffe auf Politiker, Sicherheitskräfte und Zivilisten. Vergangene Woche erst waren bei einem Anschlag auf ein Hotel in der Hafenstadt Kismayo im Süden des ostafrikanischen Landes 29 Menschen ums Leben gekommen. Auch dort hatte sich ein Selbstmordattentäter zunächst in einem Auto vor dem Hotel in die Luft gesprengt, das oft von Politikern sowie im Ausland lebenden Somaliern besucht wird. Unter den Opfern waren unter anderem eine bekannte in Somalia geborene kanadische Journalistin und Aktivistin.
Die mit Al-Kaida verbundenen sunnitischen Fundamentalisten kämpfen in dem armen Land am Horn von Afrika seit Jahren um die Vorherrschaft. Sie kontrollieren weite Teile von Süd- und Zentral-Somalia. Die USA sowie eine Truppe der Afrikanischen Union (AU) unterstützen die somalischen Streitkräfte im Kampf gegen die Miliz. Das US-Militär fliegt vor allem Luftangriffe gegen die Gruppe, die unter US-Präsident Donald Trump deutlich angestiegen.
Die Terrormiliz Al-Shabaab verübt in Somalia immer wieder Angriffe auf Politiker, Sicherheitskräfte und Zivilisten. Vergangene Woche erst waren bei einem Anschlag auf ein Hotel in der Hafenstadt Kismayo im Süden des ostafrikanischen Landes 29 Menschen ums Leben gekommen. Auch dort hatte sich ein Selbstmordattentäter zunächst in einem Auto vor dem Hotel in die Luft gesprengt, das oft von Politikern sowie im Ausland lebenden Somaliern besucht wird. Unter den Opfern waren unter anderem eine bekannte in Somalia geborene kanadische Journalistin und Aktivistin.
Die mit Al-Kaida verbundenen sunnitischen Fundamentalisten kämpfen in dem armen Land am Horn von Afrika seit Jahren um die Vorherrschaft. Sie kontrollieren weite Teile von Süd- und Zentral-Somalia. Die USA sowie eine Truppe der Afrikanischen Union (AU) unterstützen die somalischen Streitkräfte im Kampf gegen die Miliz. Das US-Militär fliegt vor allem Luftangriffe gegen die Gruppe, die unter US-Präsident Donald Trump deutlich angestiegen.
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Allgemeine Zeitung
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